Fast 175.000 COVID-19-Nachweise in Deutschland

Bundesweit sind bis zum 17.05. über 174.700 Infektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Mindestens 7.934 mit dem Erreger Sars-CoV-2 Infizierte sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben.

Über 153.000 Menschen haben laut RKI-Informationen Infektion überstanden

Bundesweit sind bis zum 17.05. über 174.700 Infektionen mit dem Coronavirus registriert worden (Vortag Stand 20.15 Uhr: mehr als 174.300 Infektionen). Mindestens 7.934 mit dem Erreger Sars-CoV-2 Infizierte sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben (Vortag Stand 20.15 Uhr: 7.913). Das geht aus einer Auswertung hervor, die die neuesten Zahlen der Bundesländer berücksichtigt.

Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom 17.05. bei 0,94. Seit 14.05. gibt das RKI zudem ein 7-Tage-R an. Es bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen lag dieser Wert bei 0,87. Er zeigt das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen.

Nach Angaben des RKI haben in Deutschland rund 153.400 Menschen die Infektion überstanden. Wie für andere Länder rechnen Fachleute aber auch in Deutschland mit einer hohen Dunkelziffer nicht erfasster Fälle.

Meiste Infektionen in Bayern

Besonders hohe Zahlen registrierter Infektionen haben den Statistiken der Bundesländer zufolge Bayern mit mehr als 45.700 nachgewiesenen Fällen und mindestens 2.297 Toten, Nordrhein-Westfalen mit mehr als 36.200 Fällen und mindestens 1.504 Toten sowie Baden-Württemberg mit mehr als 33.900 bestätigten Fällen und mindestens 1.653 Toten. Die Uhrzeit, wann ein neuer Tagesstand gemeldet wird, variiert sowohl von Bundesland zu Bundesland als auch unter Umständen von Tag zu Tag.

Gerechnet auf 100.000 EinwohnerInnen verzeichnet Bayern mit einem Wert von 350,1 die meisten Infektionen. Im Bundesschnitt waren es 210,2. Allerdings ist die Anzahl der erfolgten Tests pro 100.000 EinwohnerInnen in den Bundesländern unterschiedlich hoch.