Herzmedizin-Fachgesellschaften und Patientenorganisation vereint gegen Rassismus

Medizinische Fachgesellschaften und Patientenorganisation der Herzmedizin starten Kamagne "Herzmedizin gegen Rassismus".

Wertschätzung und Respekt als Grundpfeiler einer aufgeklärten und offenen Gesellschaft

Medizinische Fachgesellschaften und Patientenorganisation der Herzmedizin starten Kamagne "Herzmedizin gegen Rassismus".

Gemeinsam zeigen die medizinischen Fachgesellschaften und Patientenorganisation der Herzmedizin mit ihrer Kampagne "Herzmedizin gegen Rassismus", dass Toleranz, Integration und Vielfalt die gemeinsamen Werte sind, die man vertrete. Man schätze die Kolleginnen und Kollegen aus anderen Herkunftsländern, arbeite Hand in Hand, kollegial und einvernehmlich, mit dem Ziel, alle Patientinnen und Patienten bestmöglich herzmedizinisch zu beraten und versorgen.

De facto sei in Deutschland die herzmedizinische Versorgung nur kontinuierlich auf hohem Niveau, flächendeckend durchführbar und jederzeit zu bewerkstelligen, weil ausländische Kolleginnen und Kollegen in deutschen Kliniken arbeiten, so der Konsens. Dies zeige sich nochmal deutlicher in Krisenzeiten, wie aktuell der COVID-19-Pandemie. Wertschätzung und Respekt sind – nicht nur in der Medizin – die Grundpfeiler, die eine aufgeklärte und offene Gesellschaft ausmachten. Im Kontext des 75. Jahrestages zum Kriegsende des 2. Weltkriegs und der aufkeimenden, verschiedentlichen extremistischen Strömungen, sei es nach Angaben der vier herzmedizinischen Organisationen zum jetzigen Zeitpunkt wichtig, ein eindeutiges Signal zu setzen– auch für das Ausland.

Die gemeinsame Aktion wird getragen durch die medizinischen Fachgesellschaften der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie e.V. (DGTHG) als Initiator, der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie und Angeborene Herzfehler e.V. (DGPK), der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) und der Deutschen Herzstiftung als Patientenorganisation.

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