• Folge 9: Eine ganze Gesellschaft unter Stress – natürlich hat das gesundheitliche Folgen

    In unserer Podcast-Reihe "COVID-19 in der Praxis" sprechen wir heute mit Prof. Dr. Peter Zwanzger, Chefarzt in der Psychosomatik am Inn-Salzach-Klinikum, Wasserburg am Inn, über die seelischen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Seine These: Anspannung und Stress betreffen uns derzeit alle, aber Menschen mit einer bestimmten Empfindlichkeit erkranken jetzt schneller und schwerer.

  • Spahns neues Bevölkerungsschutzgesetz: Verfassungsrechtler äußern Bedenken

    Im Gespräch mit Prof. Dr. Sebastian Kluckert von der Bergischen Universität Wuppertal zum Zweiten Bevölkerungsschutzgesetz, das der Bundestag jetzt verabschiedet hat. Darin enthalten sind weitere Neuregelungen für das Infektionsschutzgesetz, die in Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie stehen. Das Ministerium von Jens Spahn boxt sich damit jedoch auch den Weg frei für weitreichende Verordnungsermächtigungen, die es dem BGM praktisch ermöglichen, Bundestagsbeschlüsse zu überstimmen.

  • Folge 8: Schutzkleidung mussten wir uns selbst kaufen, jetzt kommt so etwas wie Routine auf

    Wie sieht die Arbeit der Palliativmediziner unter Corona-Bedingungen aus? Über Anspannung und Konzentration auf das Wesentliche in seinem Arbeitsalltag berichtet Dr. Thomas Nolte vom Zentrum für ambulante Palliativversorgung Wiesbaden in der Podcast-Reihe "COVID-19 in der Praxis".

  • Folge 7: Praxen in der Corona Krise: Mehr Arbeit – weniger Geld

    Fehlende Schutzausrüstungen für das medizinische Personal, widersprüchliche Entscheidungen der Politik – esanum-Gesprächspartner Dr. Jens Wasserberg wünscht sich ein strukturierteres, stringenteres und teilweise auch anderes Vorgehen der Politik. Die Entscheidung, Krankschreibungen nicht mehr per Telefon durchführen zu dürfen, die er wie viele Kollegen besonders scharf kritisiert, ist inzwischen von der Politik schnell wieder einkassiert worden.

  • COVID-19: Weltgeschichtliches Deja vú

    Dr. med. Ronald D. Gerste aus Washington (USA) ordnet die aktuelle Pandemie mit Weitblick und dem nötigen Überblick des Ophthalmologen und Medizinhistorikers für uns ein - ein aufregender Ritt durch die Jahrhunderte, um am Ende doch immer wieder ganz bei uns anzukommen.

  • Folge 6: Alle starren auf das Virus – aber ein Herzinfarkt ist auch immer noch gefährlich

    Die COVID-19-Pandemie ist im Begriff, andere gefährliche Erkrankungen in den Schatten zu stellen – was mitunter auch tödliche Folgen haben kann. Prof. Dr. Andreas Zeiher berichtet im esanum-Podcast "COVID-19 in der Praxis", wie es derzeit in seinem Fachbereich, der Kardiologie, aussieht.

  • Folge 5: Stresstest für die gesamte Gesellschaft: Kommt es auch auf die Wortwahl an?

    Dr. Mathias Krisam beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Kommunikation einer gesunden Lebensweise. esanum fragt ihn in der Podcast-Reihe "COVID-19 in der Praxis", welche besondere Rolle in der Corona-Pandemie die Kommunikation spielt - und was das mit der Arbeit der Ärzte zu tun hat.

  • Impfstoffentwicklung 5.0: Das weltweite CEPI-Forschungsnetzwerk

    Im Interview mit Dr. Christine Dahlke vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und Projektmanagerin im weltweiten CEPI-Forschungsnetzwerk. "CEPI" ist eine weltweite Allianz zwischen Regierungen, der WHO, der EU-Kommission, diversen Forschungseinrichtungen, der Pharma-Industrie und privater Geldgeber, z. B. der Bill & Melinda Gates Foundation. Derzeit schätzt CEPI den Preis für einen Impfstoff auf 2 Milliarden Dollar, doch geht es weniger um Geld, sondern vielmehr um Geschwindigkeit - und Zusammenarbeit.

  • Folge 4: Öffentlicher Gesundheitsdienst am Limit: So geht es nicht weiter!

    Öffentliche Gesundheitsämter wurden "kaputtgespart", das hört man von vielen, die sich mit der Materie befassen. Der Orthopäde und Unfallchirurg Andreas Hammerschmidt, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes Niedersachen, erläutert im Podcast, wie die Lage in Corona-Zeiten im öffentlichen Gesundheitsdienst tatsächlich ist – und welche Forderungen der Marburger Bund deshalb erhebt.

  • Folge 3: Ärzte sind derzeit auch psychisch besonders gefährdet

    esanum spricht mit Dr. Doris Wolf, Psychologin und Psychotherapeutin über die seelischen Folgen von Shutdown und Corona-Angst – und über Strategien sich gerade jetzt psychisch gesund zu halten, das gilt auch und besonders für Ärzte. Nachlesen lassen sich weitere Tipps und Gedanken auf ihrer Homepage (www.doriswolf.de).

  • Twitter, Facebook, Instagram & Co: Dr. Yael Adler erklärt, warum Digitalisierung keinesfalls nur ein gesundheitspolitisches Schreckgespenst ist

    Dr. med. Yael Adler ist Dermatologin, Twitterin, Moderatorin, Podcasterin, und Bestsellerautorin - und das alles (fast) gleichzeitig. Lebendig und kurzweilig erklärt uns Yael, wie man Onlinemedien als ÄrztIn für sich nutzen kann und warum es auch für die eigene Weiterbildung wichtig ist, technologisch up-to-date zu sein.

  • Folge 2: Die nächste Pandemie kommt bestimmt

    esanum spricht in der Podcast-Serie "COVID-19 in der Praxis" mit Dr. Steffen Grüner, Hausarzt in Osnabrück, über seine Kritik am Umgang mit der Corona-Pandemie im deutschen Gesundheitswesen. Zugleich berichtet der gesundheitspolitisch engagierte Arzt, wie er in seiner Praxis den Betrieb am Laufen hält – und was er sich für Lehren aus der Pandemie zu ziehen wünscht.

  • Sport und Bewegung im onkologischen Praxisalltag

    Timo Niels, Doktorand an der Sporthochschule Köln, ist Sportwissenschaftler und u. a. Fachmann für Bewegung und Training als wirksame Supportivtherapie bei Tumorkachexie. Im heutigen Podcast steht er unserer esanum-Redaktion Rede und Antwort zum Thema und belegt anhand von Studiendaten, wie nützlich Sport und Bewegung im onkologischen Praxisalltag tatsächlich sind.

  • Folge 1: Werden Niedergelassene im Stich gelassen?

    esanum spricht mit Dr. med. Ilka Enger, Internistin mit diabetologischer Schwerpunktpraxis in Neutraubling. Die Mitbegründerin der "Deutschen Ärztegewerkschaft" berichtet, wie sich COVID-19 aktuell in Arztpraxen darstellt: Die Probleme reichen von Liquiditätslücken bis zu fehlenden Schutzausrüstungen – die niedergelassenen Ärzte fühlen sich von der Politik im Stich gelassen.

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