KI-Systeme etablieren sich als wertvolle Werkzeuge in der neurologischen Praxis. Die Kombination aus ärztlicher Expertise und maschineller Intelligenz verspricht Präzisionsgewinne in Diagnostik und Therapie.
Dr. Biesalski erläutert, wie Kommunikationsfehler zu kritischen klinischen Ereignissen führen und wie das Crew Resource Management durch strukturierte Kommunikation und eine positive Fehlerkultur die Patientensicherheit erhöhen kann.
Polyneuropathien (PNP) sind ein komplexes, bisweilen unübersichtliches Thema. Doch ein Blick in die aktuelle Forschung lohnt sich. Beim diesjährigen DGN war den PNP die State-of-the-Art-Lecture gewidmet.
Mit der Zulassung neuer Antikörper-Therapeutika gegen Amyloid-Ablagerungen steht die Alzheimer-Behandlung vor einem revolutionären Wandel von symptomatischen zu kausal wirksamen Therapieansätzen.
Die Bundesregierung legt eine Forschungsdekade auf, um ME/CFS und andere postinfektiöse Erkrankungen besser zu verstehen und neue Therapien zu ermöglichen.
Die neue Vorhaltepauschale soll Praxen „entlasten“ – zumindest, wenn man unter Entlastung mehr Formulare, neue Ungerechtigkeiten und Kopfschütteln versteht.
Die Zulassung krankheitsmodifizierender Alzheimer-Therapien hat in Fachwelt und Öffentlichkeit gleichermaßen für Aufsehen gesorgt. Die ersten spezialisierten Zentren in Deutschland haben nun mit der Behandlung begonnen.
Die Anpassung der Krankenhausreform durchläuft aktuell den Bundestag. Während die Regierung mehr Flexibilität und regionale Ausnahmen betont, kritisiert die Opposition eine Verwässerung der Qualitätsstandards. Vollständig wirksam wird die Reform erst 2030.
Dass eine ausgewogene Ernährung und ein Normalgewicht der Gesundheit zuträglich sind, ist allgemein bekannt. Doch lässt sich damit möglicherweise auch eine spätere Demenzerkrankung aufhalten?
Eine Meta-Analyse zeigt: Rund ein Viertel aller Kinder weltweit ist von Augentrockenheit betroffen. Die Häufigkeit variiert je nach Diagnosekriterien und Klimazone und wird zusätzlich durch die COVID-19-Pandemie beeinflusst.
Laut einer aktuellen Studie stellen drei Viertel der Jugendlichen auf der Suche nach Hilfe Eigendiagnosen psychischer Erkrankungen und konsultieren dafür mehrheitlich die sozialen Medien.
Einer aktuellen Meta-Analyse zufolge entwickeln Personen mit höherem Verzehr von Obst, Ballaststoffen, Milchprodukten und Koffein seltener Tinnitus.
Die NAKO-Daten zeigen: Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen leiden häufiger an Depression und Ängsten als Personen mit Arthrose – bei ähnlicher kognitiver Leistungsfähigkeit. Besonders betroffen sind Frauen und Personen mit SLE.
Selen ist ein essenzielles Spurenelement mit vielfältigen Funktionen. Aktuelle Studien zeigen deutliche Vorteile einer ausreichenden Versorgung.