• Endoskopische Therapie von Crohn-bedingten Strikturen

    Für isolierte fibrostenotische Darmstrikturen bei Morbus Crohn von maximal 5 cm Länge ohne Perforation oder benachbarte Fisteln sollte die endoskopische Ballondilatation als Therapie der ersten Wahl in Erwägung gezogen werden. Zu dieser Einschätzung gelangt ein auf Einladung erstellter Review-Artikel von internationalen Wissenschaftlern um Talat Bessissow im World Journal of Gastroenterology.

  • Vonoprazan: Die bessere Alternative zu klassischen Protonenpumpenhemmern?

    In einem klinischen Review-Artikel befürworten die Autoren den Einsatz des oralen kalium-kompetitiven Säureblockers (P-CAB) Vonoprazan (Takecab, Takeda) als Alternative zu herkömmlichen Protonenpumpeninhibitoren (PPI) bei magensäure-bedingten Erkrankungen.

  • Selbsttest der Darmflora zur Präzisionsprävention

    Präzisionsprävention lebt vor allem von großen Datenmengen und Algorithmen. Das junge Berliner Start-up Biomes.world entwickelte einen Test, der das Mikrobiom aus dem Darm analysiert und für jeden Kunden personalisierte Handlungsempfehlungen für ein gesünderes Leben erarbeitet.

  • Volkskrankheit Gallensteine: Aktualisierte Leitlinie zu Prävention und Therapie

    Gallensteine werden bei nur einem Viertel der Fälle bemerkt - etwa durch Beschwerden wie Koliken oder Entzündungen. Wie Gallensteine behandelt werden sollten, regelt eine Leitlinie, die unter Federführung der DGVS entwickelt und nun aktualisiert wurde.

  • Therapie der eosinophilen Ösophagitis

    In dem heutigen Blog-Beitrag liegen die neuen Leitlinien der EUREOS im Fokus. Eine Phase-II- und eine Phase-III-Studie zu Budenosid als topische Therapie zeigen vielversprechende Ergebnisse.

  • Elternreaktionen auf somatisch nicht erklärbare abdominale Schmerzen ihres Kindes

    Chronische funktionale Beschwerden im Gastrointestinaltrakt gehören mit einer Prävalenz von 13,5 % weltweit zu den häufigsten Diagnosen im Kindes- und Jugendalter. Sie stellen eine Ausschlussdiagnose dar, die keine spezifische Therapie nach sich zieht und von den hilfesuchenden Eltern der Patienten oft als unbefriedigend erlebt wird.

  • Therapie mit DAA kann HCV-bedingtes Leberkrebs-Risiko deutlich verringern

    Erreicht die Behandlung von Hepatitis-C-Patienten mit direkt wirkenden DAA ein anhaltendes virologisches Ansprechen, so reduziert die Therapie das Risiko, ein hepatozelluläres Karzinom zu entwickeln um 76 % im Vergleich zu Patienten, bei denen sich kein virologisches Ansprechen eingestellt hat.

  • Forschungsmanager fordert Einladung zur Darmkrebs-Vorsorge

    Darmkrebs-Vorstufen sind heute gut zu erkennen. Nun solle der Staat die Menschen möglichst bald zur Krebsvorsorge bewegen, fordert ein Experte. Mehrere 1000 Todesfälle pro Jahr könnten verhindert werden.

  • Leaky-Gut-Syndrom und Autoimmunerkrankungen

    Verschiedenen Studien zufolge ist das Leaky-Gut-Syndrome entscheidend an der Pathogenese von Autoimmunerkrankungen beteiligt. Dabei können die Inflammationsprozesse der Darmmukosa zu einer Umprogrammierung des Immunsystems führen.

  • Die Pathophysiologie von CED: Komplexität und Klarheit

    Die historische Entwicklung der CED-Konzepte könnte dabei helfen, aktuelle Krankheitsmodelle zu bewerten und mögliche Ansätze für zukünftige Therapien zu identifizieren. Dieser Aufgabe hat sich jetzt eine Veröffentlichung im Swiss Medical Weekly unter Berücksichtigung aktueller Forschungsergebnisse zu Mikrobiom, Epigenetik und Signalwegen bei CED angenommen.

  • Bekämpfung von Helicobacter pylori bei allen Infizierten sinnvoll

    Die Eliminierung von Helicobacter pylori reduziert das Risiko der Behandelten, an einem Magenkarzinom zu erkranken. Im Vergleich zu einer alters- und geschlechtsabgestimmten unbehandelten Gruppe aus der Allgemeinbevölkerung profitieren jedoch vor allem Patienten ab 60 Jahren von der Eradikation.

  • CED im Alter – Neue Erkenntnisse

    Im Anschluss an das klinische Symposium "Alter und Gastroenterologie" spricht Professor Kucharzik im Interview über chronisch entzündliche Darmerkrankungen bei älteren Menschen.

  • Adenokarzinom des Magens: Antikörper im Einsatz

    Die Prognose des Magenkarzinoms ist trotz innovativer Therapiemodalitäten weiterhin schlecht. First-Line-Therapie ist entweder eine Zweifach-Kombination mit Cisplatin und einem Fluoropyrimidin (Fluorouracil oder Capecitabin) oder eine Dreifach-Kombination (zusätzlich Epirubicin oder Docetaxel).

  • Kapselendoskopie zur Diagnose von Morbus Crohn im Kindes- und Jugendalter

    Die Auswertung von 180 Video-Kapselendoskopien (VCE) an 169 konsekutiven Patienten der Endoskopieeinheit der Abteilung für Gastroenterologie am Skåne Universitätshospital im schwedischen Malmö ergab, dass das Verfahren sicher ist und oft eine definitive Diagnose liefere.

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