• Schmerzmittelresistenz bei Bauchspeicheldrüsenerkrankungen entschlüsselt

    Eines der schlimmsten Symptome bei einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse sind starke und anhaltende Schmerzen. Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat herausgefunden: Ein bestimmter körpereigener Nervenbotenstoff liegt in den Nerven des Organs in sehr hohen Konzentrationen vor.

  • Pathogenese der Zöliakie

    Unter Patienten mit einer genetischen Veranlagung für  Zöliakie nimmt das Risiko sowohl der Entwicklung von Antikörpern gegen die Gewebe-Transglutaminase als auch des Vollbilds einer Zöliakie mit dem durchschnittlichen Gluten-Gehalt der Nahrung während der ersten fünf Lebensjahre zu. Das hat eine Zöliakie-bezogene Auswertung der internationalen prospektiven TEDDY-Studie ergeben.

  • Schonendere Diagnostik bei Speiseröhrenerkrankungen

    Um herauszufinden, wo die Ursachen für eine Reflux-Erkrankungen liegen, müssen sich Betroffene einer langwierigen und nicht sehr angenehmen Untersuchung unterziehen. Nun wurde ein neues Diagnosegerät getestet, das diese Prozedur schneller, aussagekräftiger und für die Betroffenen weniger belastend macht.

  • Mit Kamerapille zur Dünndarm-Diagnose

    Größerer Bildausschnitt, schärfere Bilder und eine effizientere Bildauswertung – das verspricht eine vom Fraunhofer IZM entwickelte Endoskopie-Kapsel zur detaillierten Untersuchung des Dünndarms.

  • Welche Rolle spielen Darmbakterien beim Zu- und Abnehmen?

    Ist der Einfluss der Darmbakterien bei übergewichtigen Menschen größer als bisher vermutet?

  • Aussicht auf ersten Zöliakie-Bluttest

    Ein Forschungsteam hat in aktuellen Untersuchungen Biomarker entdeckt, welche die Grundlage für den weltweit ersten Zöliakie-Bluttest darstellen könnten. Die ForscherInnen stellten fest, dass bei Menschen mit Zöliakie nach der Aufnahme von Gluten bestimmte inflammatorische Moleküle im Blutkreislauf auftreten, die mit den klinischen Symptomen in Zusammenhang stehen.

  • IBD und hormonale Krebstherapien

    Für PatientInnen mit entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) besteht ein signifikant erhöhtes Risiko für Erkrankungsrückfälle, wenn sie aufgrund einer Brust- oder Prostatakrebserkrankung mit Sexualhormonen behandelt werden.

  • Erhöhtes Risiko für Allergien durch Magensäureblocker

    Millionen Deutsche nehmen regelmäßig Tabletten, die die Säureproduktion im Magen herunterregeln. Die massenhafte Verschreibung solcher Mittel ist schon länger umstritten - nun sind ForscherInnen auf eine weitere unliebsame Nebenwirkung gestoßen.

  • Nahrungsmittelallergien mit Darmbakterien besiegen

    Ein Forschungsteam griff die Idee wieder auf, dass durch das Fehlen bestimmter Darmbakterien Nahrungsmittelallergien verursacht werden können. Die Studienergebnisse zeigten, dass der Ersatz dieser Darmbakterien entscheidend zur Behandlung von Allergien beitragen könnte.

  • Lung Gut Cross Talk: (ungünstige) Kommunikation zwischen Lunge und Darm

    Welcher pathophysiologische Mechanismus wird für die Beteiligung der Lunge an chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und anders herum diskutiert?

  • Behandlungserfolg bei chronischen Darmentzündungen vorhersagen

    WissenschaftlerInnen konnten in aktuellen Untersuchungen zeigen, dass CED-PatientInnen, bei denen eine Biologika-Therapie die Symptome erfolgreich bekämpft, einen anderen Stoffaustausch im Darmmikrobiom aufweisen als PatientInnen, bei denen die Therapie nicht erfolgreich ist.

  • Kolorektale Adenome

    Männer, die mindestens zweimal pro Woche Joghurt konsumieren, leiden statistisch signifikant seltener an kolorektalen Adenomen als solche, die niemals Joghurt essen.

  • Genetische Ursachen für Magersucht

    Anorexia nervosa ist nach Angaben des National Center of Excellence for Eating Disorders, USA, die psychiatrische Erkrankung mit der höchsten Sterblichkeitsrate. Im Rahmen einer internationalen Studie unter Beteiligung der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen konnte jetzt aufgezeigt werden, dass die Erkrankung auch genetische Ursachen haben kann.

  • Überraschende Unterschiede bei Darmkrebszellen

    WissenschaftlerInnen vom Deutschen Krebskonsortium DKTK an der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist es gelungen, auf Einzelzellebene Auswirkungen charakteristischer Genmutationen zu beschreiben. Dieser experimentelle Ansatz könnte der Behandlung von Darmkrebs neue Wege eröffnen.

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