• Plötzlicher Herztod bei HFrEF-Patient:innen: Inzidenz wird durch Dapagliflozin reduziert

    Eine neue Analyse der DAPA-HF-Studie untersuchte die Wirksamkeit von Dapagliflozin auf ventrikuläre Arrhythmie (VA), wiederbelebten Herzstillstand (RCA) und plötzlichen Herztod. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Verringerung der Wahrscheinlichkeit für den kombinierten Endpunkt um 21%.

  • Impfstoffähnliche Strategie zur LDL-Senkung verringert kardiovaskuläres Risiko um bis zu zwei Drittel

    Die NATURE-PCSK9-Studie hat gezeigt, dass ein jährlicher impfstoffähnlicher Ansatz mit PCSK9 small-interfering RNA kardiovaskuläre Ereignisse um bis zu zwei Drittel reduzieren kann. Das Motto "je früher, desto besser" gilt auch für die Senkung der Low-Density-Lipoproteine (LDL).

  • Kardiovaskulären Tod durch Polypille mit Aspirin verhindern

    Eine Meta-Analyse von drei großen Studien zur Primärprävention ergab, dass fest dosierte Kombinationspräparate kardiovaskulärem Tod, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Revaskularisation erfolgreich vorbeugen. Die Vorteile sind bei älteren Menschen am stärksten ausgeprägt.

  • Edoxaban ist Vitamin-K-Antagonisten bei TAVI-Patient:innen nicht unterlegen

    In der ENVISAGE-TAVI-AF-Studie wurden Antikoagulationsstrategien für Vorhofflimmern bei Patient:innen nach Transkatheter-Aortenklappenimplantation untersucht. Verglichen wurden unerwünschte klinische Ereignisse bei Edoxaban und VKA.

  • Unklarer Herzstillstand: Keine vorschnelle Herzkatheter-Untersuchung

    Herzkatheter-Untersuchungen sollten bei wiederbelebten Herzstillstand-Patient:innen mit unklarer Ursache besser nicht direkt nach Eintreffen im Krankenhaus erfolgen. Das ist das Ergebnis der Studie TOMAHAWK-DZHK4.

  • Valsartan: Mögliche Abschwächung des Fortschreitens der hypertrophen Kardiomyopathie

    In einer amerikanischen Studie wurde das Potenzial von Valsartan zur Verlangsamung des Krankheitsverlaufs bei hypertropher Kardiomyopathie (HCM) untersucht. Die Ergebnisse zeigten einen signifikant positiven Einfluss auf den relativen Umbau des Herzens.

  • Finerenon vorteilhaft für Diabetiker:innen mit chronischer Nierenerkrankung

    Die FIGARO-DKD-Studie untersuchte die Auswirkungen einer Behandlung mit Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonisten auf die kardiovaskulären Ergebnisse bei Patient:innen mit leichter bis mittelschwerer Nierenerkrankung und Typ-2-Diabetes.

  • Salzersatz: wirksame Methode zur Senkung der Salzaufnahme und des Blutdrucks

    Die DECIDE-Salt-Studie untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit verschiedener Strategien zur Natriumreduzierung in der Ernährung über einen Zeitraum von zwei Jahren bei Patient:innen, die in stationären Pflegeeinrichtungen leben.

  • Mittelmeerdiät verbessert erektile Dysfunktion

    In einer Studie der Universität Athen verbesserte eine mediterrane Ernährung die Erektionsfähigkeit bei den Studienteilnehmern.

  • US-Forscher identifizieren Genvarianten, die Übergewicht verursachen

    Forschende verschiedener Einrichtungen im US-Bundesstaat Massachusetts haben genetische Regionen identifiziert, die die Nahrungsaufnahme von Menschen beeinflussen können. Dies könnte künftig bei der Behandlung der Adipositas eine Rolle spielen.

  • Photonen im Magnetfeld ermöglichen Strahlentherapie

    Die individualisierte Hochpräzisions-Bestrahlung ist die Zukunft in der Strahlentherapie. Der hochmoderne MR-Linearbeschleuniger "Unity" der Firma Elekta setzt dabei neue Standards in der personalisierten Strahlentherapie.

  • Mit Künstlicher Intelligenz Krankheiten früher erkennen und behandeln

    Forschenden der TU Dresden ist es erstmals gelungen, eine bio-kompatible implantierbare KI-Plattform zu entwickeln, die gesunde und krankhafte Muster in biologischen Signalen in Echtzeit klassifiziert und krankhafte Veränderungen erkennt.

  • Atemprobleme: ein unterschätztes Prodromalsymptom des plötzlichen Herztods?

    Laut einer dänischen Studie können Atemprobleme einem Herzstillstand häufiger vorausgehen als Brustschmerzen. Ein umfangreiches Wissen über dieses unspezifische Symptom könnte Rettungskräften im Ernstfall wertvolle Zeit sparen.

  • Implantierter Monitor kann bedrohliche Komplikationen nach Herzinfarkt vorhersagen

    Ein implantierter Herzmonitor erkennt bei Patient:innen nach überstandenem Herzinfarkt mehr Vorboten gefährlicher Komplikationen als die herkömmliche Nachsorge. Das ist das Ergebnis einer Studie, die auf dem ESC-Kongress vorgestellt wurde.

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