• In guten und in schlechten Zeiten, in Gesundheit und Krankheit

    Nicht jede Beziehung hält der Belastungsprobe einer schweren Erkrankung eines der Partner stand. Studien zeigen dabei: ist die Frau diejenige, die eine kritische Diagnose erhält, ist die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung sechsmal höher als für erkrankte Männer.

  • Wie Brustkrebszellen sich vor dem Zelltod schützen

    IfADo-Forscherin Dr. Cristina Cadenas hat mit ihrem Team einen Mechanismus entdeckt, wie sich Brustkrebszellen selbst mit Nährstoffen versorgen und sich gleichzeitig einen Überlebensvorteil sichern.

  • BRCA-positiv: Wann mastektomieren?

    BRCA-Trägerinnen, bei denen bisher noch kein Tumor diagnostiziert wurde, müssen sich einer aktuellen Übersichtsarbeit zufolge nicht zwangsläufig einer umgehenden risikoreduzierenden Mastektomie unterziehen. Ruhige Gespräche und eine engmaschige Überwachung helfen, eine dezidierte Entscheidung zu treffen.

  • Kombinationstherapie bietet mehr Lebensqualität

    Die Therapiekombination aus Nivolumab und Ipilimumab in der Erstlinie des fortgeschrittenen klarzelligen Nierenzellkarzinoms (ccRCC) verbesserte die gesundheitsbezogene Lebensqualität bei intermediärem und hohem Risiko deutlich im Vergleich zum Therapiestandard.

  • Suizid-Häufigkeit bei Krebspatienten

    Wie viele Patienten sehen keinen anderen Ausweg? Eine aktuell in der 'Nature' erschienene retrospektive Studie an 8,7 Mio. Krebspatienten gibt Antworten.

  • Krebsdiagnostik: Computer schlägt RadiologInnen

    Die Auswertung radiologischer Bilder zur Diagnose eines Schilddrüsentumors ist eigentlich Sache von RadiologInnen. Chinesischen WissenschaftlerInnen ist es nun jedoch gelungen, eine künstliche Intelligenz auf Basis eines neuronalen Netzwerkes zu entwickeln, die diese Aufgabe sehr viel zuverlässiger erfüllt.

  • Molekulardiagnostik in der Onkologie: zielgerichtet, qualitätsgesichert, integriert

    Diagnostik und Therapie von Krebs, der sich in immer differenziertere Einzelerkrankungen mit ganz spezifischen Merkmalen aufspalten lässt, befinden sich derzeit ganz grundlegend im Wandel. Immer wichtiger wird hierfür die Molekulardiagnostik als Teil einer zunehmend personalisierten Medizin.

  • Viele neue Krebsmedikamente ohne sicheren Benefit

    Zwei Drittel der zwischen 2009 und 2013 von der EMA zugelassenen Krebsmedikamente kamen auf den Markt, ohne dass klare Evidenz für eine Verbesserung von Überleben oder Lebensqualität vorlag. Eine schockierende Zahl, der wir näher nachgehen wollen.

  • Chemotherapie: Zellgifte einfach aus"schwämmen"?

    PatientInnen unter Chemotherapie leiden oftmals an Nebenwirkungen, welche auf die toxischen Effekte der Chemotherapeutika an den gesunden Körperzellen zurückgehen, wie beispielsweise Blutbildveränderungen oder Durchfälle. Ein kleiner Schwamm soll hier zukünftig helfen, PatientInnen zu entgiften.

  • Primärpräventive Beeinflussung von γδ T-Lymphozyten beim kolorektalen Karzinom: Zukunftsmusik oder zum Fassen nah?

    Auch heute stehen Immunzellen und ihr Einfluss auf die Entstehung bzw. Vermeidung von Krankheiten im Mittelpunkt. Wir setzen uns mit den γδ T-Lymphozyten und ihrer Rolle bei chronischen Entzündungsreaktionen und der Entstehung des kolorektalen Karzinoms auseinander.

  • Kolorektales Karzinom: Große Variabilität bei Darmkrebs-Screenings in der EU

    Eine Querschnittsstudie hat erstmals die Qualität der in der EU existierenden offiziellen bevölkerungsbasierten nationalen oder regionalen kolorektalen Krebsscreenings anhand von leitlinienbasierten Indikatoren verglichen.

  • Krebsentstehung: Vom Wettstreit der Zellen

    Tagtäglich stehen im menschlichen Körper gesunde Zellen und Krebszellen im Wettbewerb miteinander. Damit sich jedoch Tumoren in einem Organ etablieren können, müssen die Krebszellen die Oberhand gewinnen. Wie dieser "Wettbewerb der Zellen" gerade im Anfangsstadium funktioniert, soll ein mathematisches Modell erklären.

  • Schweißdrüsenkarzinome: Erste Einblicke ins Genom

    Schweißdrüsenkarzinome sind seltene Tumoren der Hautanhangsgebilde und machen weniger als 0,005% - 0,01% aller kutanen Karzinome aus. Ihr in der Regel sehr heterogenes Spektrum histologischer Subtypen wurde nun zum ersten Mal in systematischen Transkriptom-Analysen untersucht.

  • Wirkstoffe hemmen Metastasierung bei Brustkrebs

    Die größte Gefahr bei Brustkrebs ist die Bildung von Metastasen. Dadurch verbreiten sich die Krebszellen im ganzen Körper. Schweizer Forschern ist es nun gelungen, einen Wirkstoff zu finden, der die Bildung von Metastasen unterdrückt.

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