• Auf die Carotinoide kommt es an

    Die humane Makula lutea enthält 3 Carotinoide: Lutein, Zeaxanhin und meso-Zeaxanthin. Die humane Netzhaut ist äußerst oxidationsempfindlich. Dies hat strukturelle Gründe: die hohe Anzahl an ungesättigten Fettsäuren. Die Carotinoide wirken hier schützend gegen freie Radikale.

  • Auf lange Sicht: Visusbedrohung bei fortschreitendem Alter

    Wie wichtig das Sehen für den humanen Organismus ist, spiegelt sich in der Anatomie des zentralen Nervensystems wieder. 40% der afferenten Nervenfasern stammen von den Augen. Zu den visusbedrohenden Erkrankungen werden das Glaukom, die diabetische Retinopathie und die Altersbedingte Makuladegeneration gezählt.

  • Forschung gibt Hoffnung für effektivere Behandlung erblicher Netzhautdegeneration

    Bei bestimmten Netzhauterkrankungen kommt es im Auge zum Absterben von Photorezeptoren. Für die Entwicklung von Therapien besteht die Herausforderung, dass die Netzhaut durch die sogenannte „Blut-Hirn-Schranke“ gegen die meisten Medikamente abgeschirmt ist.

  • Mikrobielle Hornhautentzündung schonend behandeln

    Mikrobielle Infektionen der Augenhornhaut können im schlimmsten Fall zur Erblindung führen. Die Behandlung einer durch bestimmte Erreger ausgelösten Keratitis stellt den Augenarzt immer vor große Herausforderungen. Forscher verfolgen einen neuartigen Ansatz: Kontaktlinsen mit keimabtötenden Eigenschaften.

  • Mehr Augenverletzungen durch ungeprüfte Laserpointer

    Immer häufiger trifft es Kinder und Jugendliche, die zum Teil dauerhafte Schäden an der Netzhaut und damit einhergehend eine bleibende Sehminderung davontragen.

  • Barrierefreiheit für Blinde: Welche technischen Lösungen funktionieren wirklich?

    1825 entwickelte der 16 Jahre alte Louis Braille die nach ihm benannte Punktschrift für Blinde. Für Betroffene ist sie bis heute unverzichtbar. Aber das Spektrum an Hilfsmitteln wächst.

  • Kann eine Tasse Tee das Risiko für einen Glaukom reduzieren?

    Ein Glaukom - Grüner Star - ist eine relativ häufig auftretende Augenerkrankung, die zur Erblindung führen kann. Eine neue Studie hat nun einen Zusammenhang zwischen der Erkrankung und dem Genuss einer Tasse Tee pro Tag hergestellt.

  • USA: Gentherapie gegen Erblindung zugelassen

    Erstmals ist in den USA eine Gentherapie gegen eine bestimmte Form der Erblindung zugelassen worden. Mit der Therapie könne bei Kindern und Erwachsenen ein erblicher, durch eine Genmutation ausgelöster Verlust des Sehvermögens behandelt werden, der in Erblindung enden kann, teilte die US-Arzneimittelbehörde FDA mit.

  • Silvester: Augenärzte warnen vor Raketen und Böllern

    Verletzungen durch Silvesterraketen und Böller betreffen vor allem Kinder und junge Erwachsene bis 25 Jahre. Die Fachgesellschaft für Augenheilkunde fordert mehr Aufklärung und bessere Schutzmaßnahmen, um Augenschäden durch Feuerwerkskörper zu verhindern.

  • Augenheilkunde: Neues zur Seltenen Erkrankung Lebersche hereditäre Optikusneuropathie

    Die genetisch bedingte Mitochondriopathie LHON wird zu den Seltenen Erkrankungen gezählt und galt bis vor einiger Zeit als unheilbar. Auf dem Kongress "Ophthalmo Update 2017" in Düsseldorf und Hannover wurde der aktuelle Forschungsstand der Augenheilkunde diskutiert.

  • Ophthalmo Update 2017: Bildgebung in der Augenheilkunde

    Laser-Scanning-Systeme ermöglichen eine Bilddarstellung mithilfe der autofluoreszierenden Eigenschaften des Lipofuszins. Lipofuszin ist ein lipidhaltiges Pigment, dass beim Abbau von Phagosomen verschiedener Körperzellen entsteht und dessen Konzentration im alternden Organismus zunimmt.

  • Gerät hilft Blinden Farben zu unterscheiden

    Mit einem neuen Gerät können Blinde Farben wahrnehmen und unterscheiden. Eine kleine, auf eine Brille aufgesetzte Kamera filmt dabei ein Objekt und übersetzt seine Eigenschaften in Töne oder Musik, wie der Neurowissenschaftler Amir Amedi von der Hebräischen Universität in Jerusalem (Israel) erklärt, der das System entwickelt hat.

  • Gentherapie in der Behandlung seltener, rezessiver, retinaler Erkankungen

    Mit der Gentherapie steht der Humanmedizin zukünftig eine neue Option in der Behandlung sonst unheilbarer seltener Erkrankungen zur Verfügung. Die aktuell noch in den Kinderschuhen steckende ophthalmologische Gentherapie besitzt das Potenzial, die ophthalmologische Therapieoptionen auf ein neues Level zu bringen.

  • Das Trockene Auge – Pathogenese, Diagnostik und neue Therapieoptionen

    Der Überbegriff Trockenes Auge bezeichnet ein multikausales Krankheitsbild mit unterschiedlichem morphologischen Erscheinungsmuster. Die Differenzierung der verschiedenen Ursachen und das klinische Erscheinungsbild sind vor dem Einleiten einer Therapie von großer Bedeutung.

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