• Körperzellen hungern Erreger einfach aus

    Dringen Krankheitserreger in Körperzellen ein, bekämpft unser Körper sie mit verschiedensten Methoden. Eine Forschungsgruppe am Biozentrum der Universität Basel hat nun erstmals zeigen können, wie eine Pumpe in den Zellen die eingedrungenen Erreger in Schach hält. Wie die ForscherInnen berichteten, erzeugt diese einen Magnesiummangel und hemmt dadurch das Bakterienwachstum.

  • Reduziertes Depressionsrisiko bei 35 min Sport am Tag

    Aktuelle Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Sport bei der Prävention depressiver Episoden stärker in den Fokus gerückt werden sollte. Selbst bei Patientinnen und Patienten mit erhöhtem genetischen Risiko zeigen sich deutlich positive Auswirkungen.

  • Metabolischem Syndrom bei Kindern zu Leibe rücken

    Immer mehr Kinder im Vorschulalter sind weltweit stark übergewichtig und zeigen bereits erste Anzeichen für das metabolische Syndrom. Wie diesen Kindern geholfen werden kann, bevor der junge Körper unter der Last der drohenden Komorbiditäten zusammenbricht, erklärt ein aktueller Minireview italienischer ForscherInnen.

  • Ernährung als Kopfschmerztherapie?

    Weltweit leiden bis zu 14,4% der Männer und Frauen unter Migräne. Ein möglicher Trigger für erneute Migräneanfälle ist die Ernährungsweise der Betroffenen. Eine aktuelle Übersichtsarbeit versuchte nun zu klären, inwieweit Ernährungsumstellungen oder bestimmte Ernährungsformen die Kopfschmerzen positiv beeinflussen können.

  • Kindlichen Armbruch im Ultraschall diagnostizieren

    Klettern, toben, Skateboard fahren: Am häufigsten brechen sich Kinder und Jugendliche den Arm in der Nähe des Handgelenks – den sogenannten distalen Unterarm. Die Diagnose dieser Verletzung erfolgt üblicherweise durch eine Röntgenuntersuchung – dabei ist Ultraschall genauso zuverlässig.

  • Eigentumsrechte an explantierten Medizinprodukten

    Orthopäden und Unfallchirurgen praktizieren Aufklärung von PatientInnen über Eigentumsrechte an explantierten Medizinprodukten. Dazu zählt auch, dass PatientInnen die Eigentumsrechte an ihren Explantanten kennen und einfordern können.

  • Grippe für ältere PatientInnen häufig tödlich

    Rund ums Impfen kursieren noch immer zu viele Mythen und Falschmeldungen. Eine Folge davon: Immer weniger Menschen schützen sich gegen die Influenza-Viren. Bei älteren Menschen hat dies oft tödliche Folgen, insbesondere in der Altersgruppe Ü60, auf die 90% der Grippe-Toten entfallen.

  • Die dunkle Seite des Genoms

    DNA-Sequenzwiederholungen können zu Krankheiten führen, lassen sich aber kaum untersuchen. Ein Verfahren von Forschenden des Max-Planck-Instituts für molekulare Genetik ermöglicht erstmals einen detaillierten Blick auf diesen zuvor unzugänglichen Bereich des Genoms.

  • Zusammenhalt entscheidet über Leben und Tod

    Wird der auf allen Krebszellen vorhandene Rezeptor CD95 aktiviert, so löst dies den programmierten Zelltod aus – oder regt im Gegenteil die Tumorzellen zum Wachstum an. Wovon diese Reaktion abhängt, klärten ForscherInnen des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg auf.

  • Hochintensitäts-Reha nach Schlaganfall verbessert Outcome

    Die Rehabilitation für Schlaganfall-Patientinnen und -Patienten mit Hemiparesen beinhaltet in der Regel ein eher vorsichtiges Gehtraining. Eine neue Studie zeigt, dass ein intensiveres und mental anspruchsvolleres Training Patientinnen und Patienten jedoch viel mobiler machen kann.

  • Depressionen bei Jugendlichen über WhatsApp-Kommunikation erkennen

    Ein Expertenteam des Instituts für Psychologie der Universität Leipzig will in einem neuen Forschungsprojekt zur WhatsApp-Kommunikation Jugendlicher untersuchen, ob sich daraus Rückschlüsse auf eine drohende Depression ziehen lassen.

  • Nur 0,1 Prozent der Bakterien sind gefährlich für den Menschen

    Antibiotikaresistenzen und ihre fatalen Konsequenzen auf den menschlichen Körper lassen in unseren Köpfen sofort die Alarmsirenen schrillen, sobald es um das Thema Bakterien geht. Dabei ist der Anteil der Problemkeime viel geringer als uns bewusst ist - vielmehr extrem gering.

  • Risikoabschätzung zur Aluminiumaufnahme

    Teile der Bevölkerung in Deutschland nehmen aus verschiedenen Quellen gesundheitlich bedenkliche Aluminiummengen auf. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), die erstmals die gesamte orale und dermale Aluminiumaufnahme der Bevölkerung über die verschiedenen Aluminiumquellen gesundheitlich bewertet hat.

  • Antibiotika und Meer

    Anders als vielleicht auf den ersten Blick vermutet, geht es nicht um Antibiotikarückstände im Meer, sondern vielmehr darum, dass sich ein internationales Forschungsteam aufmacht, neue potenzielle Quellen für Antibiotika in den Weltmeeren zu suchen, und das mit Erfolg.

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