• Adipositas-Chirurgie: Grundsätzlich ab BMI 40

    Die Adipositas-Chirurgie rückt zunehmend als Mittel der Wahl in den Blick, wenn immer mehr Menschen adipös sind und Diabetes-Typ-2 entwickeln. Wer profitiert von der Operation, für wen ist sie ungeeignet? Diese und weitere Fragen werden in einer neuen Patientenleitlinie beantwortet. Prof. Dr. Claudia Luck-Sikorski von der SRH Hochschule für Gesundheit mit Sitz in Gera hat daran mitgearbeitet und erklärt die Grundzüge der neuen Leitlinie.

  • Fachleute fordern - mehr Aus- und Weiterbildung in der Diabetologie und Endokrinologie

    Der Bundestag hat im Sommer eine Nationale Diabetesstrategie verabschiedet. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft, die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie und das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung fordern, die Aus- und Weiterbildungskapazitäten in der Diabetologie und Endokrinologie auszubauen. Nur so könne man die beschlossenen Ziele auch umsetzen.

  • EMPEROR Reduced: SGLT2-Hemmer Empagliflozin ebenfalls bei Herzinsuffizienz wirksam

    Die erstmals auf dem virtuellen ESC-Kongress 2020 präsentierten Ergebnisse der EMPEROR-Reduced mit Empagliflozin wurden bei der virtuellen Jahrestagung 2020 der European Association for the Study of Diabetes im September nochmals vorgestellt und um aktuelle Daten ergänzt.

  • Mehr lernen trotz Krise (englisch)

    Prof. Dr. Stefano Del Prato, Präsident der Europäischen Vereinigung für Diabetesforschung (EASD), spricht über die aktuellen Themen des diesjährigen Kongresses, neue Lernmöglichkeiten durch den webbasierten Ansatz und über die Maßnahmen, die die EASD ergreift, um ihr Mitglieder in Zeiten von Corona zu unterstützen.

  • Bringen Sie Ihre Diabetes-PatientInnen in Zukunft auch zum Weinen?

    Auf dem diesjährigen virtuellen EASD 2020 wurde unter anderem eine spannende Studie vorgestellt, die sich mit der "Blutzuckermessung" in der Tränenflüssigkeit beschäftigte. Da es sich bei diesem neuen Ansatz um ein nicht-invasives Verfahren handelt, werden es wohl Freudentränen der PatientInnen sein, die Ihnen zukünftig in der Praxis begegnen sollen. Darüber hinaus gibt es erste Ergebnisse einer Phase-II-Studie zum Nutzen eines wöchentlich verabreichten Insulins, was derzeit große Hoffnungen weckt.

  • COVID-19: Mehr Diabetes-Fälle bei Kindern?

    Psychischer Stress und Virusinfektionen gelten als mögliche Risikofaktoren für die Entwicklung einer Typ-1-Diabetes bei Kindern. Muss man daher mit einem Anstieg der Inzidenz durch den COVID-19-bedingten Lockdown rechnen?

  • Schlafapnoe: Verbesserter AHI durch körperliche Betätigung

    Körperliche Betätigung sollte bei der Multikomponenten-Intervention von Patientinnen und Patienten mit Schlafapnoe eine Schlüsselrolle spielen, da sie einen positiven Einfluss auf den Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) und Risikofaktoren für Krankheiten wie Diabetes hat .

  • SGLT2-Inhibitoren in der kardiologischen Praxis

    Einige moderne Antidiabetika, wie z. B. SGLT2-Inhibitoren, zeigten in Studien positive Wirkungen auf kardiovaskuläre Risiken bei DiabetikerInnen. Aktuelle Studienergebnisse zeigen nun einen ebensolchen Nutzen bei PatientInnen mit Herzinsuffizienz unabhängig vom Diabetes-Status.

  • SGLT2-Hemmer verbessern kardiovaskuläres Risiko bei Herzinsuffizienz

    Aktuelle Studien zur Behandlung der Herzinsuffizienz zeigten auf dem diesjährigen ESC 2020, dass SGLT2-Inhibitoren das Risiko für kardiovaskulären Tod oder auch für die Hospitalisierung bei Herzinsuffizienz mit erniedrigter Auswurffraktion im Vergleich zu Placebo reduzierten.

  • Kardiovaskuläres Risiko bei Diabetes

    Besonders häufig kommt es bei DiabetikerInnen zu Nierenfunktionsstörungen und mikro- sowie makrovaskulären Ereignissen. Sollte aber jeder Diabetespatient auf kardiovaskuläre Risiken gescreent werden?

  • Diabetes: Unnötige Fuß-Amputation vermeiden

    Die Deutsche Gesellschaft für Angiologie (DGA) engagiert sich schon lange für die Reduzierung der Amputationen beim Diabetischen Fußsyndrom. Der neue DFS-Fuß-Pass soll dabei helfen.

  • Hohe NT-proBNP-Werte erhöhen Risiko für Diabetetes-Folgeerkrankungen

    Gesunde Menschen mit erhöhten Werten für den Herzschwäche-Marker NT-proBNP, haben ein geringeres Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Entwickeln diese Personen dennoch einen Diabetes, leiden sie häufiger an makro- und mikrovaskulären Komplikationen.

  • Low-Carb Glaukom

    Im aktuellen Podcast berichtet Dr. med. Annabelle Eckert, warum eine kohlenhydratarme Ernährungsweise nicht nur für die Figur gut, sondern auch einen präventiven Effekt auf die Entwicklung eines bestimmten Subtypen des primären Offenwinkelglaukoms haben kann.

  • Essverhalten wird durch REM-Schlaf beeinflusst

    Viele verschiedene Hirnregionen zeigen eine erhöhte Aktivität während des REM-Schlafs – warum, ist aber weitgehend unbekannt. Ein Forschungsteam hat nun entdeckt, dass die Aktivität bestimmter Nervenzellen während des REM-Schlafs unser Essverhalten reguliert.

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