"Du kannst das Risiko ignorieren. Deine Lunge nicht", so das Motto des diesjährigen Weltnichtrauchertages. Obgleich in den vergangenen Jahren viel erreicht wurde, sei es nun an der Zeit, längst überfällige Maßnahmen der Tabakprävention umzusetzen und E-Zigaretten und Tabakerhitzer gesundheitspolitisch zu regulieren.
Kinder und Schwangere müssen besser vor den schädlichen Einflüssen von Tabakrauch und E-Zigarettenaerosol geschützt werden. Werdende Eltern sind noch mehr über die Gefahren der E-Zigarette aufzuklären. Aktuelle Erhebungen legen nämlich nahe, dass Schwangere die Risiken des Dampfens unterschätzen.
Der Leiter der Uni-Frauenklinik in Heidelberg hatte einen Bluttest zur Brustkrebs-Diagnose im Februar der Öffentlichkeit vorgestellt und als bis Ende des Jahres marktfähig angepriesen. Offenbar ignorierte der Klinikvorstand dabei Warnungen von verschiedensten Seiten.
Eine aktuelle retrospektive Studie zu Darmkrebs zeigte unlängst, dass europaweit in den vergangenen 25 Jahren ein Trend zu mehr Darmkrebs bei immer jüngeren PatientInnen zu verzeichnen ist. Müssen die Leitlinien zur Darmkrebsfrüherkennung also bald neu geschrieben werden?
Er war wohl zu involviert in das Netz von Unternehmen rund um den an der Uniklinik Heidelberg entwickelten Bluttest für Brustkrebs - Markus Jones musste gehen. Ob im Zuge der Bluttest-Affäre noch andere ihren Hut nehmen müssen?
Nach der Zulassung wurde eine Studie zur Wirksamkeit und Sicherheit von Lapatinib in Kombination mit einem Aromatase-Inhibitor bei postmenopausalen Frauen mit Hormonrezeptor-positivem/HER2-positivem metastasiertem Brustkrebs durchgeführt. Nachdem in den Studienergebnissen Fehler entdeckt worden sind, wurden diese Ergebnisse aus der Fachinformation entfernt.
Vorgesehen sind ein hoher Praxisanteil und ein Abschluss als Bachelor. Das sieht ein Gesetzentwurf von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn vor, den das Kabinett am Mittwoch auf den Weg gebracht hat.
Vom 2.-4. Mai wurde in Berlin erstmalig der 'ESMO Breast Cancer' Kongress ausgetragen, der zukünftig jährlich Forscher und klinisch tätige Spezialisten dieses Gebietes zusammenbringen soll.
Blutspenden kennt jeder, aber Milch? Frisch gebackene Mütter können überschüssige Milch spenden. Besonders Frühchen profitieren davon. Die Idee von Milchbanken ist schon 100 Jahre alt. Nun erleben die Einrichtungen ein Comeback.
Fehler mit schweren Folgeschäden können auch in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe auftreten. Häufig ist eine unzureichende Kommunikation zwischen den Beteiligten die Ursache. Ein Forschungsprojekt will dies nun ändern – und zu mehr Patientensicherheit beitragen.
Im Auftrag des G-BA untersucht das IQWiG derzeit, ob ein Test von Neugeborenen in Deutschland auf die Sichelzellkrankheit sinnvoll wäre. Nach vorläufiger Auswertung der Studienlage sieht das Institut einen Anhaltspunkt für einen Nutzen.
Interview mit Alicia Baier von Medical Students for Choice über die fehlende Thematisierung von Abtreibungen im Curriculum.
Mit einem Bluttest können Schwangere die Wahrscheinlichkeit eines Down-Syndroms bei ihrem Kind berechnen lassen. Der Gemeinsame Bundesausschuss will diesen zur Kassenleistung für Risiko-Schwangere machen. Verbände befürchten dadurch noch mehr Abtreibungen.
Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) und der Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF) rufen gemeinsam dringend zur Teilnahme an der Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV) auf. Die Wirksamkeit und Sicherheit sind nach mehr als einer 12-jährigen Anwendung belegt.
esanum ist ein Online-Netzwerk und Nachrichtenportal für anerkannte Ärzte. Unter dem Motto „Von Ärzten für Ärzte“ erreicht esanum fachbereichsübergreifend mehr als 263.000 anerkannte Ärzte und ist damit eines der größten sozialen Netzwerke für Mediziner in der Schweiz und Europa.