• Risikofaktoren für schwere COVID-19-Verläufe bei IBD-Patientinnen und -Patienten

    Zunehmendes Alter, Komorbiditäten und Kortikosteroide gehen oft mit schweren COVID-19-Verläufen bei IBD-Patientinnen und -Patienten einher. TNF-Antagonisten scheinen hingegen nicht mit schwerem COVID-19 assoziiert zu sein. Dies wurde in einem großen, internationalen Register festgestellt, das zur Überwachung der Ergebnisse von IBD-Patientinnen und -Patienten mit bestätigtem COVID-19 eingerichtet wurde und SECURE-IBD genannt wird.

  • Keine Verbesserung bei PPI-refraktärer GERD durch Low-FODMAP-Diät

    Eine offene Studie aus Frankreich weist auf, dass eine FODMAP-arme (fermentierbare Oligo-, Di-, Monosaccharide und Polyole) Diät keine Vorteile gegenüber einer Standard-Diät bietet, um die Symptome bei Patientinnen und Patienten mit PPI-refraktärer gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) zu verbessern.

  • Bauchspeicheldrüsenkrebs: Molekularer Fingerabdruck des Tumors entscheidet über Wirksamkeit der Therapie

    Trotz intensiver Forschungsbemühungen versterben die meisten Menschen mit fortgeschrittenem Pankreaskarzinom innerhalb eines Jahres nach Diagnose. Eine bestimmte molekulare Veränderung in den Krebszellen hat wesentlichen Einfluss auf das Ansprechen einer neuartigen Therapie.

  • Möglicher kausaler Zusammenhang zwischen eosinophiler Entzündung und Angstzuständen

    Eine Studie aus Schweden zeigt erstmals einen möglichen kausalen Zusammenhang zwischen einer Entzündung des Zwölffingerdarms und der psychischen Belastung bei einer funktionellen Darmstörung.

  • Probiotikum als adjuvante Behandlung für glutenfreie Ernährung

    Im Zwölffingerdarm von Patientinnen und Patienten mit Zöliakie ist die Expression des humanen Serinprotease-Inhibitors Elafin vermindert. Tritt das probiotische Bifidobacterium longum NCC2705 in Duodenalaspiraten bei Menschen mit Zöliakie oder nicht-zöliakaler Glutenempfindlichkeit auf, steigt die Konzentration von Serpin.

  • Anhaltende Wirksamkeit von Anti-IL-23 bei mittelschwerem bis schwerem Morbus Crohn

    Mirikizumab zeigte in Woche 52 eine anhaltende Wirksamkeit bei Patientinnen und Patienten mit mittelschwerem bis schwerem Morbus Crohn. Während der Erhaltungsphase der SERENITY-Studie der Phase 2 brachen nur wenige Behandelte wegen unerwünschter Ereignisse ab.

  • Plecanatid wirksam bei IBS mit Obstipation

    Das Uroguanylinanalogon Plecanatid ist eine wirksame symptomatische Behandlung bei Reizdarmsyndrom mit Verstopfung (IBS-C). Ein frühes klinisches Ansprechen auf den Wirkstoff schien das Gesamtansprechen nach einer Behandlungsdauer von 12 Wochen vorherzusagen.

  • Colitis ulcerosa: Filgotinib zeigt gute Wirksamkeit

    Die Phase-2B/3-SELECTION-Studie ergab, dass der JAK1-Inhibitor Filgotinib als Erhaltungstherapie für Patientinnen und Patienten mit mäßig bis schwer aktiver Colitis ulcerosa, die auf die Induktionsbehandlung mit diesem Medikament klinisch angesprochen hatten, wirksam und gut verträglich war.

  • Dupilumab verbessert bei verschiedenen Aspekten der eosinophilen Ösophagitis

    Durch die wöchentliche Verabreichung von Dupilumab zeigten sich signifikante und klinisch bedeutsame Verbesserungen in histologischen, symptomatischen, endoskopischen und molekularen Aspekten der eosinophilen Ösophagitis (EoE).

  • Endoskopie kann während der COVID-19-Pandemie sicher durchgeführt werden

    Qualitativ hochwertige therapeutische Endoskopie-Dienstleistungen können bei entsprechend priorisierten Patientinnen und Patienten während der COVID-19-Pandemie sicher durchgeführt werden. Die Autorinnen und Autoren stellten ihre Erfahrungen mit ERCP, EUS, luminalem Stenting und Dilatation in diesem Zeitraum vor.

  • Deutliche Verbesserung der Lebensqualität durch fäkale Mikrobiota-Transplantation

    Bei den meisten Menschen mit Reizdarmsyndrom, die auf eine fäkale Mikrobiota-Transplantation nach 3 Monaten ansprachen, zeigte sich die positive Reaktion auch noch ein Jahr nach dem Eingriff.

  • Erkennungsrate von Adenomen mit der Zeit gestiegen

    Wahrscheinlich aufgrund eines gestiegenen Bewusstseins und besserer Erfahrung bei der Erkennung von sessilen gezackten Adenomen zeigte eine Analyse eines australischen tertiären Gesundheitsnetzes eine signifikante Verbesserung der allgemeinen Erkennungsrate von sessilen gezackten Adenomen (SSADR) über einen Zeitraum von 4 Jahren.

  • Darmflora vs. Infektionen?

    Ein internationales Forschungsteam untersuchte, ob mit Hilfe der natürlichen Darmflora eine Magen-Darm-Infektion (Clostridioides difficile) nach Antiobiotika-Behandlungen verhindert werden kann. Erste Erfolge erzielten die Forschenden mit Darmbakterien, die Zucker aus der Darmschleimhaut als Energiequelle nutzen.

  • Hochauflösendes Modell der Leber soll OP-Planung verbessern

    Eine neue Forschungsgruppe will ein Modell entwickeln, das Durchblutung und Funktion der Leber mit großer räumlicher Auflösung in gesundem und krankem Zustand quantifizieren kann. Das Modell soll bei der Planung großer Operationen eingesetzt werden, um die verbleibende Leberfunktion und den Regenerationsverlauf zu prognostizieren.

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