Mehrere Krankenkassen meldeten für 2022 Höchstwerte bei den Krankschreibungen. Covid-19 spielte dabei eine untergeordnete Rolle. Gewöhnliche Infekte und psychische Störungen waren die Hauptursache für die gestiegenen Fehltage.
Dr. Petra Sandow empfiehlt jungen Ärztinnen und Ärzten trotz aller Herausforderungen und Veränderungen in der Medizinwelt die Gründung einer eigenen Hausarztpraxis.
Zwei kürzlich erschienene Studien befassen sich mit der Wirksamkeit von Mirikizumab und Upadacitinib bei Colitis ulcerosa bzw. M. Crohn. Wie können Betroffene mit CED profitieren?
Eine aktuelle Studie hat untersucht, ob die Inzidenz von sexuell übertragbaren Krankheiten (STIs) durch eine postexpositionelle Gabe von Doxycyclin reduziert werden kann.
Bei jungen Menschen mit Meniskusriss gilt die Operation als Therapie der Wahl. Dabei gibt es kaum vergleichende Studien. Eine Untersuchung hat nun die Outcomes von OP und zielgerichtetem Training verglichen.
Bislang boten allein Vorsichtsmaßnahmen wie Moskitonetze und lange Kleidung Schutz vor der Tropenkrankheit. Mit der Impfung lässt sich das Risiko nochmal deutlich reduzieren.
Die aktualisierte S2k-Leitlinie soll die Diagnostik und Therapie venöser Thromboembolien weiter optimieren. Einige Kernpunkte finden Sie hier zusammengefasst.
Für eine erfolgreiche Polypektomie ist eine gute Koloskopie das A und O. Idealerweise sollte der Eingriff nur eine Darmspiegelung erfordern. Doch viele Betroffene müssen sich mehreren Untersuchungen unterziehen. Hier besteht Verbesserungsbedarf.
Meditation ist eine Jahrtausende alte Praxis zur Schulung von Geist und Körper. Auch auf die physische und mentale Gesundheit wirkt sie sich positiv aus. Aber woran liegt das?
Bei der Behandlung übergewichtiger Menschen empfehlen viele Mediziner den Verzicht auf Zucker, insbesondere bei Menschen mit Diabetes. Oft greifen Betroffene dann zu Süßstoffen. Doch eine neue WHO-Leitlinie rät genau hiervon ab.
Eine große dänische Registerstudie berichtet über ein um 24 % erhöhtes Demenzrisiko nach Östrogen-Gestagen-Therapie.
Muskelkrämpfe gehören sowohl für Breitensportler als auch für Athleten zum Trainingsalltag. Oft behandeln sich die Sportler selbst, doch die Wirksamkeit der ungezielten Therapie ist fraglich. Was hilft bei schmerzhaften Attacken, was nicht?
Generell wird von Kinderärzten empfohlen, die Bildschirmzeit im Kleinkindalter zu begrenzen. Welche Auswirkungen Fernsehen und Co auf die Hirnfunktionen von Kindern haben kann, hat nun eine aktuelle Studie untersucht.
Ängste und depressive Verstimmungen sind häufig bei Menschen mit COPD. Oft bleibt das psychische Leid neben den Atembeschwerden jedoch unbemerkt. Das kann verheerend sein.
Gewalt gegen ältere Menschen ist ein bislang vernachlässigtes Public-Health-Problem. Eine Berufsgruppe könnte dabei helfen, das zu ändern: Hautärztinnen und -ärzte.
Typ-2-Diabetes ist assoziiert mit einer Reihe an Folgeerkrankungen. Bislang dachte man dabei vor allem an kardiovaskuläre Ereignisse. Eine Studie aus England zeigt nun eine andere, wachsende Gefahr für Menschen mit Diabetes.
Es klingt verlockend: Die Salbe direkt auf die Haut auftragen, und schon wird der Tumor herausgeätzt. Solche Heilsversprechen sind nicht nur unseriös, sie können auch großen Schaden anrichten.
Manche Fibromyalgie-Patienten nehmen zur Behandlung ihrer Schmerzen niedrig dosiertes Naltrexon ein. Die Anwendung ist jedoch off-label. Eine Literaturrecherche hat nun die Auswirkungen des Medikamentes auf eine Fibromyalgie-Erkrankung untersucht.
Ein 24-jähriger Patient ist vor kurzem aus dem Urlaub zurückgekehrt und wird mit auffälligen Hautläsionen in der Praxis vorstellig. Können Sie die richtige Diagnose stellen?
Polypharmazie steht häufig in Verbindung mit negativen Outcomes. Einer aktuellen Studie zufolge hat sich auch die Rate von Hospitalisationen aufgrund von Nebenwirkungen mehr als verdoppelt.