Für die seltenen schweren Impfnebenwirkungen im Zusammenhang mit den Präparaten von Astrazeneca und Johnson & Johnson kann Experten zufolge bisher keine genaue Risikogruppe und kein bestimmter Risikofaktor definiert werden.
Viele Menschen zieht es während der Pandemie ins Freie. Sie sammeln Pflanzen und kochen öfter zu Hause. Da in der Natur nicht nur ungefährliche Gewächse lauern, nimmt die Zahl der Vergiftungen zu.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehen weltweit elf Millionen Todesfälle im Jahr auf Risikofaktoren in der Ernährung zurück, drei Millionen davon auf den Verzehr von zu viel Salz. Grenzwerte sollen das ändern.
Eine Koblenzer Apotheke hat mit Kügelchen gegen Corona die Aufsichtsbehörde auf den Plan gerufen. Sie soll für ihr Angebot Reste aus Impfdosen eines Impfzentrums verwendet haben.
Seit März sind nach der Corona-Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca seltene Fälle von Hirnvenenthrombosen aufgetreten. Die Medizinische Hochschule Hannover hat ihre Erfahrungen in Diagnostik, Krankheitsverlauf und Therapie veröffentlicht.
74 Frauen und 35 Männer haben sich im Saarland für eine Ausbildung als Landärztin und Landarzt beworben. Gesundheitsministerin Monika Bachmann freut sich, dass die Landarztquote erneut so viel Anklang findet.
In mehreren Bundesländern können sich nun alle Erwachsenen mit dem Astrazeneca-Präparat impfen lassen. "Soll ich?", fragen sich viele nach Berichten über Thrombosen. Warum die Risiko-Abwägung gerade in diesem Fall oft nicht rational geschieht.
Etwa 70.000 neue Fälle von Brustkrebs werden pro Jahr in Deutschland verzeichnet. Je früher die Diagnose, desto größer die Aussichten auf eine erfolgreiche Therapie. Experten der DEGUM empfehlen, Vorsorgeuntersuchungen auch während der Pandemie wahrzunehmen.
Die Pharmaindustrie drängt auf die sofortige Streichung von Exportbeschränkungen für Impfstoff-Bestandteile. Besonders die restriktive Politik der USA sei eine der größten Hürden für die globale Versorgung mit Corona-Vakzinen.
Zu wenig Ärzte, keine Reha-Einrichtungen und Kliniken in der Nähe, sehr weite Wege. Inwieweit kann eHealth die medizinische Versorgung von alten Patientinnen und Patienten in unterversorgten Regionen verbessern? Erste Ergebnisse eines Pilotversuchs wurden beim DGIM-Kongress vorgestellt.
Wie Prof. Hans Christoph Friedrich, Heidelberg, auf dem DGIM-Kongress deutlich machte, treten somatopsychische Komorbiditäten häufig auf. Sie führen zu einer erhöhten Morbidität und Mortalität, speziell bei kardiometabolischen und Lungen-Erkrankungen.
Das Verhalten mancher Menschen nach einem Corona-Schnelltest birgt nach Erfahrung einer Expertin Risiken. "Wir wenden jetzt massenhaft diese Schnelltests an, aber die Menschen sind nicht über die Konsequenzen und das richtige Verhalten aufgeklärt."
Die Corona-Impfungen gehen bisher nur Stück für Stück voran. Denn die knappen Dosen sollen für Risikogruppen reserviert bleiben. Doch jetzt kommt deutlich mehr Impfstoff heran - und ein Durchbruch rückt näher.
Noch immer werden in Deutschland zu viele Antibiotika eingesetzt was die Entstehung von Resistenzen befördert. Eine wichtige Rolle für die Verhinderung von Resistenzen spielt das Antibiotic Stewardship (ABS). Dr. Katja De With berichtete auf dem Online-Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) über den Status Quo.