Um Energie zu sparen, könnte man doch einfach das Warmwasser herunterkühlen. Doch das ist nicht ungefährlich: Sinkt die Wassertemperatur unter 60 Grad ab, vermehren sich Legionellen.
Was hilft bei schweren COVID-19-Verläufen, die mit pneumologischen Beschwerden einhergehen? Antworten wurden auf dem Pneumologie-Kongress präsentiert.
Bei aller Konzentration auf COVID-19 sollten auch die anderen Atemwegsinfektionen und Lungenerkrankungen bei Kindern nicht vergessen werden - drei der Hot Topics vom Kongress.
Auf dem diesjährigen Kongress der European Respiratory Society wurden unter anderem neueste Studienergebnisse zur COPD vorgestellt.
Neue Erkenntnisse deuten auf unterschiedliche Auswirkungen chronischer viraler Koinfektionen auf die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung eines Long-COVID hin und könnten prädiktiv für unterschiedliche syndromale Muster sein.
Stimmlich normale Tage in unvorhersehbarem Wechsel mit Tagen der Heiserkeit? An eine wichtige mögliche Ursache für solche on/off-Symptomatik wird zuweilen erst spät gedacht.
Etliche Studien deuten mittlerweile darauf hin, dass viele Long-COVID-Symptome auf eine durch COVID-19 verursachte EBV-Reaktivierung zurückzuführen sein könnten.
Untere Atemwegsinfekte sind bei Kindern häufig viraler Genese – das schleichende Auftreten von Symptomen, die sich nicht bessern, sollte bei Babys aber frühzeitig an eine andere Differenzialdiagnose denken lassen.
Neuer ist nicht immer besser: einige Vaping-Geräte, speziell der vierten Generation, bringen besondere Veränderungen der Biomarker für Immunreaktionen in den Atemwegen mit sich.
Nach den enttäuschenden Ergebnissen zweier aktueller Phase-III-Studien zu dem neuartigen TIGIT-Inhibitor Tiragolumab kommen Zweifel an dem viel untersuchten Checkpoint-Target auf.
Patienten mit Dyspnoe vermeiden oft körperliche Anstrengung. Das trägt aber nicht zu einer Besserung bei. Im Gegenteil: die körperliche Belastbarkeit nimmt ab, die Atemnot verschlimmert sich. Hilfreiche Tipps hat die Patientenorganisation Lungenfibrose e.V.
Einen weiteren Grund für den achtsamen Umgang mit Antibiotika liefert eine anlässlich der "Digestive Disease Week" präsentierte Auswertung von 2,3 Mio. Patientenakten.
Der Einfluss von Übergewicht auf Entwicklung, Schweregrad und Prognose sowohl von Asthma als auch COPD stößt auf wachsendes Interesse. Neben Ernährung und Bewegung zeichnet sich Schlaf als wichtiger Faktor für ein gesundes Gewicht ab.
Ein neues kombiniertes Biomarkermodell könnte dazu beitragen, unnötige Biopsien zu vermeiden und bei malignen Läsionen die Zeit bis zur Diagnose zu verkürzen.