• Prävalenz der rheumatoiden Arthritis in Deutschland steigt jährlich

    Die Zahl der an rheumatoider Arthritis erkrankten Menschen in Deutschland nimmt offensichtlich zu – bei insgesamt höherer Prävalenz als bislang angenommen. Zu diesem Ergebnis kommen die Autoren einer Publikation zur Epidemiologie der RA im Zeitraum 2009-2015.

  • Schützt Sport auch die Nervenbahnen?

    Was schlecht für das Herz ist, scheint auch schlecht für das Gehirn zu sein. Das Level körperlicher Aktivität ist positiv mit der Intaktheit der weißen Substanz und kognitiver Leistungsfähigkeit assoziiert.

  • Patienten mit rheumatoider Arthritis und Anämie

    Der Interleukin-6-Inhibitor Tocilizumab bewirkt laut einer retrospektiv durchgeführten Datenbankanalyse einen signifikanten Anstieg der Hämoglobinspiegel von Patienten mit rheumatoider Arthritis. Besonders ausgeprägt war der Effekt bei Patienten mit einer Anämie und Therapiebeginn im ersten Jahr nach RA-Diagnose.

  • Gute Tumorversorgung bei geringeren Kosten - Wie machen die das?

    Krebstherapien sind teuer, da bilden auch die neuen Immuntherapien keine Ausnahme. Dennoch gibt es onkologische Praxen, welche eine gute Versorgung anbieten und doch positiv in der Masse auffallen, weil sie Kosten sparen. Was ist deren Geheimnis?

  • Grippe erhöht Herzinfarktrisiko um das 6-fache

    Eine neue Studie aus Kanada zeigt, dass das Risiko für einen Myokardinfarkt während einer Grippeerkrankung 6-fach erhöht ist. Sie unterstreicht den Zusammenhang zwischen akuten Infektionen und kardiovaskulären Ereignissen und sollte Anlass dazu geben, insbesondere ältere Menschen und Risikopatienten zur Grippeschutzimpfung zu ermutigen.

  • Sicherheit und Wirksamkeit der FMT bei Clostridium difficile-Infektion

    Um die Datenbasis zur Sicherheit und Wirksamkeit der fäkalen Mikrobiomtransplantation bei Clostridium difficile-Infektionen (CDI) zu erweitern, haben Wissenschaftler 43 konsekutive Therapien mit FMT bei CDI am Akademischen Medizinischen Zentrums (AMC) der Universität Amsterdam ausgewertet.

  • Management des Typ-2-Diabetes mit Glitazonen und Alpha-Glukosidase-Hemmern

    Metformin gilt ganz klar als Mittel der ersten Wahl bei Typ-2-Diabetes. Reicht dies allein nicht mehr aus, stellt sich die Frage, welches orale Antidiabetikum am besten hinzugefügt werden sollte. Eine aktuelle chinesische Kohortenstudie könnte die Wahl erleichtern.

  • Die Bedeutung von Vitamin A für das intestinale Immunsystem

    Das intestinale Immunsystem muss ständig die schwierige Balance halten zwischen der Bekämpfung von Infektionen und gleichzeitiger Toleranz von harmlosen oder nützlichen Keimen sowie Bestandteilen unserer Nahrung.

  • Erhöhtes Krebsrisiko bei Frauen schon Jahre vor Diabetes-Diagnose

    Patienten mit Typ-2-Diabetes haben ein deutlich erhöhtes Risiko für bestimmte Krebserkrankungen wie Mamma- oder Kolorektalkarzinom. Bei Frauen scheint das Risiko anders als bei Männern hier schon Jahre vor der Diabetesdiagnose höher als in der Normalbevölkerung zu sein.

  • Neues Medikament zur Behandlung von Dyskinesien bei Parkinson

    Am 8. Januar 2018 hat Adamas Pharmaceuticals, Inc. die Markteinführung des Präparates GOCOVRI™ (Amantadin) Retard-Kapseln bekanntgegeben. Das bereits im August 2017 von der US-Gesundheitsbehörde zugelassene Medikament wird zur Behandlung Levodopa-induzierter Dyskinesien bei Parkinson eingesetzt.

  • Wie Salmonellen-Infektionen das Darmkrebsrisiko erhöhen

    Darmkrebs ist heute eine der häufigsten Tumorerkrankungen. Dass Infektionskrankheiten, allen voran die weltweit verbreiteten Salmonellosen, das Krebsrisiko erheblich steigern können, war bisher lediglich aus Tierexperimenten bekannt.

  • The lower, the better? - Extrem niedrige LDL-Werte in der KHK-Prävention

    Mit der Verfügbarkeit der neuen PCSK9-Inhibitoren Alirocumab und Evolocumab können LDL-Werte erstmals auf unter 20 mg/dl gesenkt werden. Welchen Vorteil haben derartig niedrige Werte? Werden Patienten gefährdet? Eine neue Studie gibt Aufschluss.

  • Tofacitinib bei rheumatoider Arthritis

    Auch wenn Ergebnisse einer randomisierten Studie noch ausstehen: Glukokortikoide scheinen das Ansprechen von Patienten mit RA auf den JAK-Inhibitor Tofacitinib nicht zu verbessern. Sowohl für die Tofacitinib-Monotherapie als auch dessen Kombination mit Steroiden belegen Studien eine bessere Wirksamkeit im Vergleich zu MTX.

  • Baricitinib: Wirksamkeit bei älteren Patienten nicht eingeschränkt

    Kann ein höheres Lebensalter der Grund sein, Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) zielgerichtete Therapien vorzuenthalten? Auf keinen Fall, meinen die Autoren einer Publikation zur Wirksamkeit und Sicherheit von Baricitinib bei Patienten unterschiedlicher Altersgruppen.

  • Immunonkologie: universell einsetzbar oder altersabhängig?

    Die Immunonkologie hat nicht allein in der Urologie ganz neue Impulse gesetzt. Die Ansprechraten sind mit circa 25 % dennoch gering. Eine aktuelle Übersichtsarbeit zeigte nun, dass das Alter durchaus eine Rolle spielen könnte und fordert gleichzeitig mehr Wissenszuwachs auf diesem Gebiet.

  • Rivaroxaban und ASS: Das neue Dreamteam der KHK-Prävention?

    Eine Kombinationstherapie mit Aspirin und niedrigdosiertem Rivaroxaban scheint in der Sekundärprävention kardiovaskulärer Ereignisse effektiver zu wirken als eine Aspirin-Monotherapie. Dies zeigt die jüngst im Lancet vorgestellte Studie. Zwar traten vermehrt gastrointestinale Blutungen auf, jedoch war die Gesamtmortalität geringer.

  • Genügt eine Stuhlprobe für die Diagnose "Morbus Crohn"?

    Einer internationalen Forschungsgruppe um Victoria Pascal von der Abteilung für Gastroenterologie am Vall d'Hebron Forschungsinstitut in Barcelona ist es gelungen, Patienten mit Morbus Crohn (Crohn's disease, CD) alleine aufgrund von Stuhlproben zu identifizieren.

  • Mit Metformin der Insulinresistenz entgegenwirken

    Immer wieder trifft man auf Patienten mit Typ-1-Diabetes, die trotz der Insulintherapie eine schlechte Stoffwechselkontrolle mit deutlich zu hohen HbA1c-Werten aufweisen. Schuld ist häufig eine zunehmende Insulinresistenz. Könnte die zusätzliche Gabe des oralen Antidiabetikums Metformin hier eine Option darstellen?

  • Erstes krankheitsmodifizierendes Medikament zur Behandlung der primär progredienten MS erhält EU-Zulassung

    Das Unternehmen Roche hat Mitte Januar von der EU-Kommission die Zulassung für Ocrelizumab zur Therapie bei schubförmig remittierender Multipler Sklerose (RRMS) und bei primär progredienter Multipler Sklerose (PPMS) im Frühstadium erhalten.

  • Komplette Remission des Typ-2-Diabetes in vielen Fällen möglich?

    Die Diagnose "Typ-2-Diabetes" muss offensichtlich nicht schicksalsmäßig hingenommen werden. Laut Ergebnissen einer Studie aus Schottland lässt sich das Rad durch eine massive Gewichtsabnahme in vielen Fällen noch einmal zurückdrehen und eine komplette Remission ohne antidiabetische Medikamente erzielen.

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