• Diffus großzelliges B-Zell-Lymphom

    Das diffus großzellige B-Zell-Lymphom ist eine besonders aggressive und schnell voranschreitende Form der B-Zell-Lymphome, eine Gruppe bösartiger Erkrankungen des lymphatischen Systems. Schon in sehr frühem Krankheitsstadium kommt es zur Streuung der Lymphomzellen.

  • Diabetes mellitus, neonataler permanenter

    Als permanenter neonataler Diabetes mellitus (PNDM) wird eine Diabetesform bezeichnet, die sich in den ersten 6 Lebensmonaten manifestiert.

  • Hereditäre Transthyretin-Amyloidose

    Die Amyloidneuropathie des Typs TTR ist eine sensorisch-motorische Neuropathie, die sich im Erwachsenenalter manifestiert.

  • ATTRV122I-abhängige Amyloidose

    Die Transthyretin (TTR)-assoziierte familiäre Amyloid-Kardiomyopathie ist eine hereditäre TTR-assoziierte systemische Amyloidose mit vorwiegend kardialer Beteiligung.

  • Liddle-Syndrom

    Das Liddle-Syndrom ist eine erbliche Form von Bluthochdruck, der vor dem 35. Lebensjahr einsetzt und in Kombination mit niedrigen Kalium-, Renin- und Aldosteron-Plasmaspiegeln auftritt.

  • Kasabach-Merritt-Syndrom

    Das Kasabach-Merritt-Syndrom (KMS) ist die Kombination aus Gefäßtumor, schwerer Thrombozytopenie und Verbrauchskoagulopathie mit unterschiedlichem Ausmaß.

  • Isaacs-Syndrom

    Das Isaacs-Syndrom, auch Neuromyotonie, ist eine immun-vermittelte Motorneuron-Krankheit, bei der es zu ständig anhaltender Aktivität der Muskelfasern kommt.

  • Kongenitaler Intrinsic-Faktor-Mangel

    Durch den kongenitalen Intrinsic-Faktor-Mangel kommt es zur Störung der Resorption von Vitamin B12, welche in Magaloblasten-Anämie und neurologischen Symptomen resultiert.

  • Hereditäre Hyperekplexie

    Die Hereditäre Hyperekplexie ist eine neurologische Störung, die sich im Patienten in Form von übermäßigen Schreckreaktionen manifestiert.

  • Hennekam-Syndrom

    Das Hennekam-Syndrom charakterisiert sich durch vier Hauptsymptome: Lymphödem, intestinale Lymphangiektasie, geistige Retardierung und faziale Dysmorphien.

  • Haim-Munk-Syndrom

    Das Haim-Munk-Syndrom ist eine genetisch bedingte Erkrankung, die sich hauptsächlich durch palmoplantare Hyperkeratose und Periodontitis charakterisiert.

  • Gamma-Schwerkettenkrankheit

    Betroffene der Gamma-Schwerkettenkrankheit produzieren verkürzte monoklonare Immunglobuline und keine assoziierten Leichtketten. Die Krankheit manifestiert sich zumeist ähnlich eines aggressiven malignen Lymphoms.

  • Fumarazidurie

    Die Fumarazidurie (FA) ist eine erbliche Stoffwechselerkrankung, die sich bereits in der Neugeborenenzeit durch zunächst unspezifische Symptome manifestiert.

  • Foix-Chavany-Marie-Syndrom

    Betroffene des Foix-Chavany-Marie-Syndroms (FCMS) leiden unter beidseitiger Lähmung der Kau-, Schluck- und Gesichtsmuskulatur, hervorgerufen durch eine Schädigung der unteren Hirnnerven.

  • Fibronektin-Glomerulopathie

    Die Fibronektin-Glomerulopathie ist eine Nierenerkrankung, die meist zu terminalem Nierenversagen führt. Begleitende Symptome sind Proteinurie, Hämaturie, Bluthochdruck und renale tubuläre Azidose.

  • Primäre Erythromelalgie

    Die primäre Erythromelalgie ist eine seltene Hauterkrankung, bei der es in Schüben zu roten, schmerzhaften Schwellungen und Gefäßerweiterungen der Extremitäten kommt.

  • Ectopia lentis-Syndrom

    Das Ectopia lentis-Syndrom ist eine klinisch sehr variable Augenerkrankung, charakterisiert durch eine Linsendislokation. Bisher wurden 90 Fälle beschrieben.

  • Akromikrische Dysplasie

    Die akromikrische Dysplasie bezeichnet eine selten auftretende Knochendysplasie mit bisher weniger als 60 beschriebenen Fällen. Typische Symptome sind Kleinwuchs, faziale Dysmorphien und kurze Gliedmaßen, Hände und Füße.

  • Autosomal-rezessive Dopa-responsive Dystonie

    Die autosomal-rezessive Dopa-responsive Dystonie ist eine seltene neurometabolische Erkrankung, die durch ein breit gefächertes Symptomspektrum, welches von der Dystonie bis zur infantilen Enzephalopathie reicht, charakterisiert ist.

  • D-2-Hydroxyglutarazidurie

    Die D-2-Hydroxyglutarazidurie ist eine Form der 2-Hydroxyglutarazidurie, kommt jedoch deutlich seltener vor und unterscheidet sich durch die hohe Konzentration von D-2-Hydroxyglutarsäure in Plasma, Urin und Zerebrospinalflüssigkeit.

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