• Contergan: Auch 60 Jahre nach dem Skandal leiden die Opfer weiter

    Mit Contergan begann einer der größten Medikamentenskandale der Nachkriegsgeschichte. 60 Jahre danach warten viele Opfer immer noch auf eine Entschuldigung - und haben neue Befürchtungen.

  • Kongress informiert über Sepsis bei Müttern und Neugeborenen

    Großer Zuspruch für einen von Jenaern organisierten Internetkongress. Dabei geht es um die Sepsis - oft nur unter dem Begriff Blutvergiftung bekannt, tritt die Krankheit in vielen Formen auf.

  • Suche nach Ursache für Bakterien auf Frühchenstation

    Wegen Bakterien in der Station für Frühgeborene hat die Uniklinik Tübingen einen Aufnahmestopp für Frühchen verhängt. Die Suche nach der Ursache läuft. Der relativ seltene Keim kann den empfindlichen Frühchen gefährlich werden.

  • Klinik wegen Behandlungsfehler zu 550.000 Euro Schmerzensgeld verurteilt

    Wegen schwerer Behandlungsfehler bei einer Frühgeburt müssen das Ortenau Klinikum in Lahr und ein Arzt mehr als eine halbe Million Euro Schmerzensgeld zahlen.

  • Schweiz erlaubt Genuntersuchungen an Embryonen

    Ab dem 1. September dürfen Ärzte in der Schweiz nach einer künstlichen Befruchtung den Embryo auf bestimmte genetische Merkmale untersuchen. Die Richtlinien sind so eng gefasst wie in Deutschland: Getestet werden darf nur, wenn die Eltern eine schwere Erbkrankheit haben oder Gen-Anlagen, die eine Tot- oder Fehlgeburt wahrscheinlich machen.

  • Trendwende in der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden

    Frauen mit Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Depressionen oder Harnwegsinfekten sollten viel häufiger eine effektive, maßgeschneiderte Hormontherapie erhalten. Experten räumen nach 15 Jahren ein, dass eine Hormontherapie das Brustkrebsrisiko nicht generell erhöht.

  • Kardiologen informieren über schwangerschaftsbedingte Herzschwäche

    Kardiologen der MHH haben auf die oft erst verzögert diagnostizierte peripartale Herzschwäche (PPCM) aufmerksam gemacht. Die lebensbedrohliche Erkrankung trete ohne Vorwarnung im letzten Schwangerschaftsmonat oder in den ersten Monaten nach der Geburt auf.

  • Perinatalmedizin: Langzeitstudie zeigt Fortschritte auf

    Mittlerweile gibt es bundesweite strenge Vorgaben für die Ausstattung von Krankenhäusern, die Babys mit einem Geburtsgewicht unter 1.500 Gramm behandeln. In Niedersachsen werden seit Jahrzehnten Daten gesammelt, um die Qualität ihrer Betreuung landesweit zu verbessern.

  • Kindliche Fehlbildungen und Schwangerschaftserkrankungen rechtzeitig erkennen

    Wird mein Kind gesund auf die Welt kommen? Diese Frage beschäftigt werdende Eltern. Antworten geben Ultraschalluntersuchungen schon im ersten Drittel der Schwangerschaft. Doch der Zugang wird vielen erschwert – denn sie sind Selbstzahlerleistungen. Die DEGUM weist auf die Wichtigkeit dieser Untersuchungen hin.

  • Veränderte Gehirnentwicklung durch erhöhte Entzündungswerte in der Schwangerschaft

    Wissenschaftler der Charité haben nachgewiesen, dass aufgrund erhöhter Entzündungswerte während der Schwangerschaft Veränderungen im Gehirn des Ungeborenen entstehen können.

  • Berliner Frauen bleiben häufiger kinderlos als anderswo

    Die Zeit verbreiteter Kinderlosigkeit in Deutschland scheint vorbei zu sein. Das zumindest legt die aktuelle Statistik nah. Für Berlin trifft die Entwicklung jedoch nur eingeschränkt zu.

  • Geburtenzahlen steigen wieder

    Die Zahl der Geburten hat in Sachsen-Anhalt weiter zugenommen. Im ersten Halbjahr 2016 kamen 8633 Kinder zur Welt. Das waren 269 oder 3,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Halle mitteilte.

  • Entzündungshemmer als mögliche Therapie gegen Frühgeburten

    Kann eine Todgeburt verhindert werden? Bei der Erforschung dieser Frage haben Wissenschaftler des Schweizer Inselspitals Bern und der Society for the Investigation of Early Pregnancy eine neue Therapieoption zur Vermeidung von Frühgeburten entdeckt.

  • Alkoholspektrumstörung: Gefahren durch Alkohol in der Schwangerschaft

    Fetal Alcohol Spectrum Disorders, FASD oder Alkoholspektrumstörung heißt die Behinderung, mit der jedes Jahr in Deutschland zwischen 3000 und 4000 Kinder zur Welt kommen. FASD ist wahrscheinlich die häufigste angeborene Störung mit Intelligenzminderung. FASD entsteht, wenn die Mutter während der Schwangerschaft Alkohol trinkt.

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