• Ein Pflaster für das kranke Herz

    Ein überlebter Herzinfarkt stresst das Herz und führt zu Schädigungen am Herzmuskel. In Zukunft könnten ÄrztInnen darauf mithilfe eines Pflasters fürs Herz reagieren. Wir erklären Ihnen, was hinter der neuen Methode steckt und weshalb sie sogar die Stammzelltherapie unnötig machen könnte.

  • Reanimation – wie sinnvoll sind Cardiac Arrest Center?

    Bei einem Herz-Kreislaufstillstand ist, neben der schnellen Wiederbelebung vor Ort, auch die Weiterbehandlung in einer spezialisierten Klinik wesentlich für die Überlebenschancen. Sind Cardiac Arrest Zentren (CAC) deshalb der Weg in die Zukunft?

  • Gut zu wissen – junge Kardiologie diskutiert

    Experten diskutierten die Themen "TAVI: Auch eine Option für Patienten mit intermediärem und niedrigem Risiko", "Diabetes ist auch eine Erkrankung für den Kardiologen" und "Vorhofflimmern: Prävalenz wird sich bis 2060 verdoppeln".

  • Herzinsuffizienz bei DiabetikerInnen oft übersehen

    Durch Herzinsuffizienz steigt für Menschen mit Diabetes das Risiko, früher als andere zu versterben und häufiger ins Krankenhaus eingeliefert zu werden. Dennoch wird die verminderte Herzleistung nicht immer frühzeitig genug erkannt.

  • Rote-Hand-Brief zu Domperidon

    Aufgrund kardialer Risiken im Zusammenhang mit Domperidon wie QTc-Verlängerung, Torsade-de-Pointes-Tachykardien, schwerwiegenden ventrikulären Arrhythmien und plötzlichem Herztod wurden 2014 die Indikationen, die Dosierung und Anwendungsdauer eingeschränkt und die Kontraindikationen ausgeweitet.

  • Lipidtherapie – State of the Art und Ausblick

    Wie schneiden die PCSK9-Hemmer Alirocumab und Evolocumab im Hinblick auf ihre Wirksamkeit, Sicherheit und kardiovaskuläre Ereignisse in einem Real World Follow up ab? Dr. Madan Raj Poudel stellte auf der 85. Jahrestagung der DGK neue Daten dazu vor.

  • Entzündungshemmung reduziert Herz-Risiken

    Die Behandlung der chronischen Gefäßentzündung, besser bekannt als Atherosklerose, ist eine der großen Herausforderungen der Kardiologie. Mit der Entzündungshemmung könnte nun aber ein Weg gefunden worden sein, um solche kardiologischen Risiken zukünftig zu verringern.

  • Adrenalin-Gabe und Hirnschäden nach Reanimation

    Die Gabe von Adrenalin während kardiopulmonaler Reanimationen (CPR) verbessert im Vergleich zu Placebo das Überleben geringfügig. Jedoch sind schwere Hirnschäden bei den Überlebenden nach Adrenalin fast doppelt so häufig.

  • Aspirin ohne Nutzen in der Primärprävention

    Eine neue Metaanalyse zeigt: Aspirin schützt zwar vor kardiovaskulären Erkrankungen, jedoch zum Preis eines erhöhten Blutungsrisikos. Zur Primärprävention ist es nicht geeignet.

  • Mini-Herz aus menschlichem Gewebe kommt aus dem 3D-Drucker

    Herzkrankheiten gehören weltweit zu den führenden Todesursachen. Spenderherzen sind knapp. Israelische Forschende haben jetzt den Prototyp eines Herzes aus menschlichem Gewebe gedruckt. Bis zum klinischen Einsatz ist der Weg jedoch noch sehr weit.

  • Herzdruckmassage belebt Laien-Reanimation

    Untersuchungen an über 30.000 PatientInnen mit Herzstillstand belegen: Ersthelferquoten bei Laien steigen deutlich nach Vereinfachung der Wiederbelebung durch Verzicht auf Atemspende.

  • Weniger Angst trotz Herzinsuffizienz

    Ein implantierter Defibrillator rettet Leben, kann aber oft auch Ängste auslösen – eine Würzburger Studie zeigte nun, wie PatientInnen im Internet lernen, damit besser zu leben. Die Lösung: ein sechswöchiges, moderiertes Internet-Training mit Hilfe zur Selbsthilfe.

  • Neue Studien belegen Vorteile der TAVI

    Neue Studienergebnisse zeigen eindrücklich, dass die kathetergestützte Therapie der Aortenklappenstenose (TAVI) nun auch für Patienten mit niedrigem Operationsrisiko der Goldstandard ist. Viele Komplikationen traten nach TAVI signifikant seltener auf als nach einem chirurgischen Aortenklappenersatz.

  • Kardiovaskuläre Inflammation – eine zentrale Frage

    Prof. Dr. Stephan Baldus, Direktor an der Klinik III für Innere Medizin am Herzzentrum der Universitätsklinik Köln, Kongresspräsident beim Kongress der Deutschen Kardiologischen Gesellschaft, beantwortet Fragen von esanum zu den Kongresszielen und dem aktuellen Stand in seinem Fach.

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