• Hat Acetylsalicylsäure eine Zukunft bei Patienten mit VHF und ACS?

    Patienten mit Vorhofflimmern bekommen standardmäßig eine Antikoagulationstherapie. Diese wird bei gleichzeitigem Vorliegen eines akuten Koronarsyndroms durch eine duale Plättchenhemmung ergänzt. Die Hauptsorge von Arzt und Patient ist dabei das Risiko schwerer Blutungsereignisse.

  • 130/80 mm Hg: Braucht es wirklich eine neue Definition von Hypertonie?

    Die neue US-Leitlinie definiert einen am Tage gemessenen Blutdruck von 130/80 mm Hg bereits als Hypertonie. Muss die Hypertonie nun auch in Europa neu definiert werden? – Eine spannende, doch möglicherweise unnötige Debatte beim ESC in München.

  • Diagnose Vorhofflimmern: Den Finger am Puls haben

    Vorhofflimmern (VHF) wird bei vielen Patienten noch immer zufällig oder erst nach einem Schlaganfall entdeckt. Die Diagnose ist ein wichtiger Ausgangspunkt für die Risikoreduktion beim Schlaganfall.

  • Aspirin: Herzschlag versus Blutung

    Ob Aspirin eingesetzt werden sollte, um ein kardiovaskuläres Ereignis zu verhindern, bleibt ungewiss. Aktuelle Studien zeigen: Die absoluten Vorteile der Vermeidung schwerer Gefäßereignisse werden durch das erhöhte Blutungsrisiko weitgehend ausgeglichen.

  • Fortschritte in der Antikoagulation von Patienten mit Vorhofflimmern

    Das Vorhofflimmern ist einer der Hauptrisikofaktoren für den Schlaganfall. Über lange Zeit waren Vitamin-K-Antagonisten wie das Warfarin, die Mittel der Wahl in der Antikoagulationstherapie bei VHF. Heutzutage empfiehlt die ESC-Leitlinie jedoch neue orale Antikoagulanzien (NOAC) für Patienten mit VHF.

  • Alle Patienten über 65 auf kognitive Beeinträchtigungen untersuchen

    Prof. Freek W. A. Verheugt im Interview auf dem ESC 2018 über den Einfluss des mentalen Status auf den Behandlungserfolg von älteren Kardiologiepatienten.

  • Supplementierung mit Omega-3-Fettsäuren muss überdacht werden

    Louise Bowman im Interview auf dem ESC 2018 über die Notwendigkeit einer Neufassung der Leitlinienenempfehlungen zur Supplementierung von Omega-3-Fettsäuren.

  • Verbesserung von kardiovaskulären Risikofaktoren

    Bisher hat kein pharmakologisches Mittel zur Unterstützung der Gewichtsabnahme die kardiovaskuläre Sicherheit in einer rigorosen klinischen Studie überzeugend gezeigt, so Erin A. Bohula May im esanum Interview auf dem ESC 2018.

  • Update: Coenzym Q10 bei statininduzierten Myalgien

    Viele Hausärzte kennen das Problem: Nach der Verschreibung eines Statins aufgrund zu hoher LDL-Cholesterinwerte klagen Patienten nicht selten über Muskelschmerzen, Krämpfe und Muskelschwäche. Schätzungsweise kommen statininduzierte Myalgien bei ca. 10 Prozent der behandelten Patienten vor.

  • Entwicklungen in der Herz-Medizin betreffen Millionen Menschen

    Von 25.- bis 29. August 2018 werden in München auf dem Europäischen Kardiologiekongress 31.000 Teilnehmer aus 150 Ländern erwartet, was den Kongress der European Society of Cardiology (ESC) zu einem der weltweit größten Medizinkongresse macht.

  • Neue Studie bestätigt Relevanz der Langzeit-Blutdruckmessung

    Arterielle Hypertonie gilt als häufigster kardiovaskulärer Risikofaktor – jeder zweite Erwachsene ist betroffen. Ideal wäre, wenn jeder Patient mit Verdacht auf Bluthochdruck eine 24-Stunden-Messung erhielte.

  • Zahl der Herzkrankheiten steigt wieder

    Herz-Kreislauferkrankungen bleiben die Todesursache Nummer eins. Rund 40 Prozent der Menschen sterben daran - und die Zahlen steigen wieder leicht. Unterschätzt wird gelegentliches Herzrasen: Vorhofflimmern ist eine Volkskrankheit. Apps können manchmal wichtige Daten liefern.

  • Rote-Hand-Brief zu Hydroxyethylstärke(HES)-haltigen Arzneimitteln zur Infusion

    Neue Maßnahmen zur Verstärkung der bestehenden Beschränkungen aufgrund eines erhöhten Risikos von Nierenfunktionsstörungen und tödlichen Verläufen bei kritisch kranken oder septischen Patienten.

  • Studie belegt: Salz ist besser als sein Ruf

    Ein höherer Salzkonsum führt noch nicht automatisch zu einem Herzinfarkt oder Hirnschlag. Eine Vergleichsstudie mit 18 Ländern belegt, dass Salz zwar den Blutdruck erhöht, nicht aber zwingend das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse.

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