• Adrenalin-Gabe und Hirnschäden nach Reanimation

    Die Gabe von Adrenalin während kardiopulmonaler Reanimationen (CPR) verbessert im Vergleich zu Placebo das Überleben geringfügig. Jedoch sind schwere Hirnschäden bei den Überlebenden nach Adrenalin fast doppelt so häufig.

  • Aspirin ohne Nutzen in der Primärprävention

    Eine neue Metaanalyse zeigt: Aspirin schützt zwar vor kardiovaskulären Erkrankungen, jedoch zum Preis eines erhöhten Blutungsrisikos. Zur Primärprävention ist es nicht geeignet.

  • Mini-Herz aus menschlichem Gewebe kommt aus dem 3D-Drucker

    Herzkrankheiten gehören weltweit zu den führenden Todesursachen. Spenderherzen sind knapp. Israelische Forschende haben jetzt den Prototyp eines Herzes aus menschlichem Gewebe gedruckt. Bis zum klinischen Einsatz ist der Weg jedoch noch sehr weit.

  • Herzdruckmassage belebt Laien-Reanimation

    Untersuchungen an über 30.000 PatientInnen mit Herzstillstand belegen: Ersthelferquoten bei Laien steigen deutlich nach Vereinfachung der Wiederbelebung durch Verzicht auf Atemspende.

  • Weniger Angst trotz Herzinsuffizienz

    Ein implantierter Defibrillator rettet Leben, kann aber oft auch Ängste auslösen – eine Würzburger Studie zeigte nun, wie PatientInnen im Internet lernen, damit besser zu leben. Die Lösung: ein sechswöchiges, moderiertes Internet-Training mit Hilfe zur Selbsthilfe.

  • Neue Studien belegen Vorteile der TAVI

    Neue Studienergebnisse zeigen eindrücklich, dass die kathetergestützte Therapie der Aortenklappenstenose (TAVI) nun auch für Patienten mit niedrigem Operationsrisiko der Goldstandard ist. Viele Komplikationen traten nach TAVI signifikant seltener auf als nach einem chirurgischen Aortenklappenersatz.

  • Kardiovaskuläre Inflammation – eine zentrale Frage

    Prof. Dr. Stephan Baldus, Direktor an der Klinik III für Innere Medizin am Herzzentrum der Universitätsklinik Köln, Kongresspräsident beim Kongress der Deutschen Kardiologischen Gesellschaft, beantwortet Fragen von esanum zu den Kongresszielen und dem aktuellen Stand in seinem Fach.

  • Vollkornprodukte, Obst und Gemüse gehören täglich auf den Teller

    Im Grunde wissen wir es ja alle: Ballaststoffe sind gesund! Dennoch sind die Deutschen keine Weltmeister, was den Ballaststoffkonsum angeht. Dabei zeigt jetzt eine neue Metaanalyse der Weltgesundheitsorganisation, dass die unverdaulichen Nahrungsbestandteile eine wahre Allzweckwaffe gegen eine Reihe von Krankheiten sind.

  • Bereits leicht erhöhter Blutdruck schädigt das Hirn

    Schon bei jungen, unauffälligen Menschen scheint ein Blutdruck größer 120/80 mmHg zu einer Abnahme der grauen Hirnsubstanz zu führen. Brauchen wir also bald alle eine hypertensive Frühtherapie?

  • Ältere profitieren vom Schutz durch Statine

    Auch Menschen über 75 Jahre profitieren von der Einnahme eines Cholesterin-Senkers und schützen sich damit vor Herzinfarkt und Schlaganfall. Da die Zahl der Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Alter steigt, könnte der Nutzen bei ihnen sogar größer sein als bei jüngeren Menschen.

  • Sind Frauen bei Herzinfarkt-Symptomen zu zögerlich?

    Nach einem Herzinfarkt muss es schnell gehen. Dabei werden Männer oft schneller behandelt als Frauen. Woran liegt das?

  • Diätgetränke und Postmenopause: Gefährlicher Mix?

    Postmenopausale Frauen, die sehr viele mit künstlichen Süßstoffen angereicherte Diätgetränke zu sich nehmen, haben einer aktuellen Studie zufolge ein deutlich höheres Risiko für die koronare Herzkrankheit (KHK) und Schlaganfälle.

  • US-Risikorechner für Herz-Kreislauf zuverlässiger

    Ein in den USA entwickelter Risikoscore, mit dessen Hilfe das individuelle Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen eingeschätzt werden kann, ist auch für deutsche PatientInnen besser geeignet als die derzeit in Deutschland geläufigen und von den Fachgesellschaften empfohlenen Risikorechner.

  • Herzkrankheiten bleiben Platz 1 der Todesursachen

    Die Sterblichkeit durch Herzkrankheiten in Deutschland ist im Vergleich zum Vorjahr insgesamt gesunken. Dennoch besteht kein Grund zur Entwarnung: Denn trotz aller Fortschritte in der Kardiologie haben Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit über 338.000 Sterbefällen pro Jahr ihren Schrecken noch längst nicht verloren.

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