• Die Relativität der Zeitwahrnehmung

    Zeit ist nicht gleich Zeit: Ein Forscher der US-amerikanischen Duke University befasste sich im Rahmen einer Studie mit der Frage, warum sich die Wahrnehmung der Zeit im Laufe des Lebens so stark verändert. Als Grund hierfür erkennt er verschiedene physikalische Grundlagen, die dem menschlichen Alterungsprozess geschuldet sind.

  • Reduziertes Depressionsrisiko bei 35 min Sport am Tag

    Aktuelle Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Sport bei der Prävention depressiver Episoden stärker in den Fokus gerückt werden sollte. Selbst bei Patientinnen und Patienten mit erhöhtem genetischen Risiko zeigen sich deutlich positive Auswirkungen.

  • Hochintensitäts-Reha nach Schlaganfall verbessert Outcome

    Die Rehabilitation für Schlaganfall-Patientinnen und -Patienten mit Hemiparesen beinhaltet in der Regel ein eher vorsichtiges Gehtraining. Eine neue Studie zeigt, dass ein intensiveres und mental anspruchsvolleres Training Patientinnen und Patienten jedoch viel mobiler machen kann.

  • Mit Virtueller Realität gegen Parkinson

    Eine aktuelle Studie zeigte: Regelmäßiges aerobes Training auf dem Ergometer zu Hause und mit digitaler Unterstützung sowie spielerischen Elementen (Virtual-Reality) kann die Verschlechterung motorischer Defizite bei PatientInnen mit Parkinson im Frühstadium deutlich verlangsamen.

  • Real-World-Daten untermauern Potenzial von Neurofilament-Leichtketten im Serum als Biomarker für Multiple Sklerose

    Erhöhte Serumkonzentrationen von Neurofilament-Leichtketten (NfL) gehen laut einer großen, beim diesjährigen ECTRIMS-Kongress präsentierten Real-World-Studie mit schlechterer neurologischer Funktion einher.

  • Schlaganfall-Risiko bei trockener und warmer Luft erhöht

    Anhand von knapp 18.000 Fällen, die über zehn Jahre hinweg erhoben wurden, zeigt eine Augsburger Studie, dass das Risiko für bestimmte Typen von Schlaganfällen bei trockenen und warmen Luftmassen ansteigt.

  • Granatapfelsaft erhält Gedächtnisfunktion

    Granatapfelsaft ist reich an Polyphenolen, die als antioxidativ wirksame Substanzen u. a. auch Radikal-abhängige Schäden an Gehirnzellen verhindern sollen. Während ein solcher Schutz als Kurzzeiteffekt bereits im Tiermodell und am Menschen bestätigt wurde, waren die Langzeiteffekte des Saftes bisher vollkommen unbekannt.

  • Depressionen bei PTBS mit Cannabis bekämpfen?

    Könnte bei PTBS-PatientInnen Depressionen und Selbstmordgedanken durch Cannabis entgegengewirkt werden? Das Ergebnis einer kanadischen Studie auf diese Frage lautet "ja".

  • Was bewirken Sommer-/ Winterzeit-Umstellung im Gehirn?

    Seit 27. Oktober 2019 sind wir wieder zurück in der Winterzeit. Fällt Ihnen die Umstellung auf Sommerzeit auch jedes Jahr schwerer als auf Winterzeit?

  • Kleine RNAs steuern psychiatrische Erkrankungen

    Seit kurzem erst weiß die Forschung um die hohe genetische Ähnlichkeit der psychiatrischen Erkrankungen Schizophrenie und Bipolare Störung, deren krankheitsspezifische Veränderungen in Gehirnzellen mehr als 70% Überschneidung zeigen. Eine Studie zeigte nun geschlechtsspezifische Unterschiede bei diesen Veränderungen auf.

  • Freude an Pop-Klassikern durch Kombination aus Erwartung und Überraschung?

    Warum finden viele Menschen Lieder wie James Taylors "Country Roads", UB40s "Red, Red Wine" oder The Beatles' "Ob-La-Di, Ob-La-Da" so unwiderstehlich angenehm? In einer Studie analysierten Forscher 80.000 Akkorde in 745 klassischen US-Billboard-Pop-Songs und stellten fest, dass musikalisches Vergnügen aus der richtigen Kombination von Unsicherheit und Überraschung entsteht.

  • Hirnschäden nach Nasen-OP: 800.000 Euro Schmerzensgeld

    Ein nach einem Behandlungsfehler hirngeschädigter Patient hat laut einer Entscheidung des Landgerichts Gießen Anspruch auf insgesamt 800.000 Euro Schmerzensgeld. Die Summe gehöre zu den höchsten, die Richterinnen und Richter in ähnlichen Fällen für angemessen hielten, erläuterte ein Gerichtssprecher.

  • Mehr Forschung zum Zusammenhang von Ernährung und Demenz erforderlich

    Zum Zusammenhang zwischen Ernährung und Demenzerkrankungen muss nach Einschätzung eines Experten mehr geforscht und aufgeklärt werden.

  • Erhöhtes Demenzrisiko bei Fußballprofis?

    Eine aktuell publizierte retrospektive Kohortenstudie untersuchte die durch neurodegenerative Erkrankungen verursachte Sterblichkeitsrate bei ehemaligen Fußballprofis. Im Vergleich zur nicht-fußballspielenden Kontrollgruppe waren bei den Fußballern signifikant häufiger Fälle von Morbus Alzheimer, Parkinson sowie anderen Demenzerkrankungen aufgetreten.

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