• Anatomie entscheidend bei elektrischer Hirnstimulation

    Eine Studie der Universität Oldenburg zeigt, dass individuelle anatomische Unterschiede eine große Rolle dabei spielen, wie elektrische Hirnstimulation wirkt.

  • Endogene Retroviren beeinflussen Gedächtnis

    Bis zu 40% des menschlichen Genoms sind Retrotransposons. Unter diesen finden sich auch Sequenzen, die retroviralen Partikeln nicht unähnlich sind: endogene Retroviren (ERV). Deren mögliche Rolle in der Entstehung von Demenzerkrankungen stand nun unlängst im Fokus einer neuen Arbeit im Mausmodell.

  • Manipulation des Konsumverhaltens durch bestimmte Düfte

    In einer Studie haben WirtschaftswissenschaftlerInnen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg nachgewiesen, dass Konsumentinnen und Konsumenten eher teure Luxusprodukte kaufen, wenn sie warmen Düften wie Zimt, Vanille oder Karamell ausgesetzt sind.

  • Aktivierung von Opioidrezeptoren aufgedeckt

    Forscherinnen und Forscher der Universität Bonn haben zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus Shanghai, Brüssel, Kanada und den USA den Bindemechanismus eines wichtigen Schmerzrezeptors aufgeklärt. Die Ergebnisse erleichtern die Entwicklung neuer Wirkstoffe.

  • mRNA zeigt große Wirkung bei herediäterer spastischer Spinalparalyse

    Tübinger Hirnforscherinnen und Hirnforscher haben einen neuen Ansatz zur Behandlung der hereditären spastischen Spinalparalyse (HSP) entwickelt. Eine Gentherapie soll die seltene neurologische Erbkrankheit direkt am Ort ihrer Entstehung behandeln.

  • Wie Meditation das Gehirn strukturell verändern kann

    Achtsamkeitstechniken können das Gehirn buchstäblich umformen. Neurowissenschaftler konnten u. a. bereits nach kurzer Praxis höhere MRT-basierte Kortexdicken in wichtigen Hirnarealen nachweisen.

  • Die Relativität der Zeitwahrnehmung

    Zeit ist nicht gleich Zeit: Ein Forscher der US-amerikanischen Duke University befasste sich im Rahmen einer Studie mit der Frage, warum sich die Wahrnehmung der Zeit im Laufe des Lebens so stark verändert. Als Grund hierfür erkennt er verschiedene physikalische Grundlagen, die dem menschlichen Alterungsprozess geschuldet sind.

  • Reduziertes Depressionsrisiko bei 35 min Sport am Tag

    Aktuelle Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Sport bei der Prävention depressiver Episoden stärker in den Fokus gerückt werden sollte. Selbst bei Patientinnen und Patienten mit erhöhtem genetischen Risiko zeigen sich deutlich positive Auswirkungen.

  • Hochintensitäts-Reha nach Schlaganfall verbessert Outcome

    Die Rehabilitation für Schlaganfall-Patientinnen und -Patienten mit Hemiparesen beinhaltet in der Regel ein eher vorsichtiges Gehtraining. Eine neue Studie zeigt, dass ein intensiveres und mental anspruchsvolleres Training Patientinnen und Patienten jedoch viel mobiler machen kann.

  • Mit Virtueller Realität gegen Parkinson

    Eine aktuelle Studie zeigte: Regelmäßiges aerobes Training auf dem Ergometer zu Hause und mit digitaler Unterstützung sowie spielerischen Elementen (Virtual-Reality) kann die Verschlechterung motorischer Defizite bei PatientInnen mit Parkinson im Frühstadium deutlich verlangsamen.

  • Real-World-Daten untermauern Potenzial von Neurofilament-Leichtketten im Serum als Biomarker für Multiple Sklerose

    Erhöhte Serumkonzentrationen von Neurofilament-Leichtketten (NfL) gehen laut einer großen, beim diesjährigen ECTRIMS-Kongress präsentierten Real-World-Studie mit schlechterer neurologischer Funktion einher.

  • Schlaganfall-Risiko bei trockener und warmer Luft erhöht

    Anhand von knapp 18.000 Fällen, die über zehn Jahre hinweg erhoben wurden, zeigt eine Augsburger Studie, dass das Risiko für bestimmte Typen von Schlaganfällen bei trockenen und warmen Luftmassen ansteigt.

  • Granatapfelsaft erhält Gedächtnisfunktion

    Granatapfelsaft ist reich an Polyphenolen, die als antioxidativ wirksame Substanzen u. a. auch Radikal-abhängige Schäden an Gehirnzellen verhindern sollen. Während ein solcher Schutz als Kurzzeiteffekt bereits im Tiermodell und am Menschen bestätigt wurde, waren die Langzeiteffekte des Saftes bisher vollkommen unbekannt.

  • Depressionen bei PTBS mit Cannabis bekämpfen?

    Könnte bei PTBS-PatientInnen Depressionen und Selbstmordgedanken durch Cannabis entgegengewirkt werden? Das Ergebnis einer kanadischen Studie auf diese Frage lautet "ja".

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