• Schizophrenie in der Luft?

    Kann Luftqualität die mentale Gesundheit beeinflussen? Die Ergebnisse einer dänischen Studie weisen darauf hin, dass im Vergleich zwischen Städten mit geringer und hoher Luftverschmutzung das Risiko für Schizophrenie um bis zu ein Prozent höher ausfallen kann.

  • Algorithmus findet neue Therapie für Neuroblastom

    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Uppsala Universität in Schweden haben mithilfe eines Computer-Algorithmus möglicherweise eine neue Therapiemöglichkeit für Kinder mit Neuroblastom entdeckt.

  • Kleineres Gehirn bei Vernachlässigung im Kindesalter

    Erwachsene, die als Kinder aus rumänischen Heimen adoptiert wurden, haben kleinere Gehirne als Adoptierte, die keine vergleichbare Vernachlässigung im Kindesalter erfahren haben. Je mehr Zeit die Kinder im Heim verbracht hatten, desto geringer war ihr Gehirnvolumen später. Das berichtet ein internationales Forschungsteam unter Federführung des King’s College London in der Zeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences.

  • Krebsstoffwechsel ließ unser Gehirn wachsen

    Die Größe des menschlichen Gehirns hat im Laufe der Evolution erheblich zugenommen. Ein bestimmtes Gen, das nur der Mensch hat, veranlasst die Hirnstammzellen, einen größeren Pool an Stammzellen zu bilden. Und dieses Gen ist auch in Krebszellen aktiv, wie ForscherInnen nun erstmals beschreiben.

  • Rückblick auf den Kongress der American Epilepsy Society (AES) 2019

    Hier fassen wir einige ausgewählte News vom weltweit größten Epilepsie-Kongress zusammen, der vom 6. bis 10. Dezember in Baltimore, Maryland, stattfand.

  • Nervenschmerzen früh verhindern

    Die Neuropathie ist in der Regel sehr schwer zu behandeln, wobei verfügbare Medikamente oftmals gravierende Nebenwirkungen haben. Ein deutsches Forschungsteam hat nun jedoch einen Weg gefunden, um die Entwicklung von neuropathischen Schmerzen frühzeitig zu unterbinden.

  • Glioblastom: Die Prognose "riechen"

    Um Prognosen über den Verlauf des Glioblastoms stellen zu können, muss bislang Tumorgewebe untersucht werden, was nur über eine Operation möglich ist. Einem Forschungsteam ist es jetzt erstmals gelungen, einen Zusammenhang zwischen dem Riechvermögen von Patientinnen bzw. Patienten und der Schwere ihrer Erkrankung herzustellen.

  • Bestimmte Schlafstörungen erhöhen Risiko für Parkinson

    Eine aktuelle Studie zeigte, dass es einen Zusammenhang zwischen REM-Schlaf-Verhaltensstörung (RBD) und der Parkinson-Krankheit gibt. Derzeit wird an einem Test gearbeitet, der verlässlich vorhersagen kann, ob eine RBD in eine Parkinson-Krankheit mündet oder nicht.

  • Wozu schlechte Träume gut sein könnten

    Neue Studien deuten darauf hin, dass unsere Träume, selbst wenn sie zuweilen beunruhigend sind, als eine Art "Übernachttherapie" dienen könnten, die das Gehirn rekalibriert und dafür sorgt, dass wir tagsüber mit Emotionen und Ängsten besser umgehen können.

  • Rolle eines Transmembranproteins bei Autismus

    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in PIANP einen Faktor entdeckt, der eine Rolle bei Autismus-Spektrum-Störungen spielen könnte. PIANP ist ein vor 9 Jahren von der Arbeitsgruppe identifiziertes, bisher wenig verstandenes Typ-1-Transmembranprotein, das vor allem im Zentralnervensystem exprimiert wird.

  • Anpassung des Gehirns nach Hemisphärektomie im Kindesalter

    Die Vermutung liegt nahe, dass die Entfernung einer Gehirnhälfte sich deutlich auf das Verhalten von Hemisphärektomie-PatientInnen auswirken müsste. Im Rahmen aktueller Untersuchungen stellte ein amerikanisches Forschungsteam allerdings fest, dass das Gehirn den "Verlust" nahezu vollständig auszugleichen vermag.

  • Fernsehen und kognitiver Abbau im Alter: Ergebnisse der 'English Longitudinal Study of Ageing'

    Eine neue Studie deutet darauf hin, dass starker Fernsehkonsum bei Menschen über 50 Jahren mit einem Abbau des verbalen Gedächtnisses assoziiert ist.

  • Kognitive Reserve bestimmt Fitness im Alter

    Wie bleiben wir im Alter geistig fit? Diese Frage beschäftigt Forschende seit Langem. Die Anforderungen des demografischen Wandels verlangen nach mehr Wissen. Eine Studie vom Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) gibt nun Hinweise, wer im Alter geistig fit bleibt.

  • Mütze voll Schlaf verbessert Erinnerung nicht

    Lange Zeit gingen ForscherInnen weltweit davon aus, dass Schlaf ausnahmslos gut ist für das Gedächtnis. Für AugenzeugInnen führt Schlaf allerdings zu keiner Verbesserung des Erinnerungsvermögens, wie eine aktuelle Studie aufzeigte – aber ebenso wenig zur Verschlechterung der Zuverlässigkeit.

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