Ein Pankreaskarzinom kann sowohl von dem endokrinen, als auch von dem exokrinen Anteil des Pankreas ausgehen.
Nichttuberkulöse Mykobakterien (NTM oder MOTT) ist eine Bezeichnung für alle Mykobakterien, die weder Tuberkulose noch Lepra auslösen.
Das Nierenzellkarzinom ist ein maligner Tumor, der den Tubuluszellen der Niere entspringt.
Neutropenie bezeichnet den Mangel an peripher zirkulierenden neutrophilen Granulozyten.
Das Netherton-Syndrom ist eine autosomal-rezessiv vererbte Hauterkrankung.
Im Rahmen einer Nebenniereninsuffizienz funktioniert die Nebennierenrinde nicht hinreichend. Die Störung wird in drei Formen klassifiziert.
Ein multiples Myelom (MM) ist ein unheilbares Malignom des Knochenmarks, welches zu den B-Zell-Lymphomen gezählt wird.
Morbus Castleman wird als Hypertrophie der Lymphknoten mit angiofollikulärer Lymph-Hyperplasie verstanden.
Das Mesotheliom ist ein maligner Tumor des Mesothels, der diffus wächst und in der Pleura, dem Herzbeutel, dem Peritoneum sowie beim Mann an der Tunica vaginalis testis vorkommt.
DR-TB (Drug-Resistant Tuberculosis) ist ein schwer zu behandelnder Tuberkulosestamm.
Mal de Meleda ist eine autosomal-rezessiv vererbte Hautkrankheit.
Das Kurzdarmsyndrom bezeichnet eine angeborene oder chirurgische Verkürzung des Darmtraktes auf weniger als 200 cm.
Bei der Invasiven Aspergillose handelt es sich um eine, oft tödlich verlaufende, Infektion des Lungengewebes durch Pilzbefall.
Die idiopathische pulmonal arterielle Hypertonie (IPAH) ist eine seltene Form der pulmonalen arteriellen Hypertonie, für die ein erhöhter Gefäßwiderstand und damit eine Erhöhung des Blutdruckes im Lungenkreislauf charakteristisch ist.
Die Hyperphenylalaninämie ist ein angeborener Aminosäuren-Stoffwechseldefekt.
N-Acetylglutamat-Synthetase-Mangel (NAGS-Mangel) ist eine sehr seltene autosomal-rezessiv vererbte Störung des Harnstoffzyklus und hat Hyperammonämie zur Folge.
Bei der hereditären Hämophilie (= Bluterkrankheit) handelt es sich um eine erbliche Krankheit, bei der eine gestörte Blutgerinnung vorliegt, was bedeutet, dass Blut aus gar nicht oder nur sehr langsam gerinnt.
Faktor X-Mangel bezeichnet eine erbliche Blutungsneigung.
Die Essentielle Thrombozythämie (ET) ist eine seltene Krankheit aus der Gruppe der myeloproliferativen Erkrankungen, der eine maligne monoklonale Proliferation hämatopoetischer Stammzellen der thrombozytischen Zellreihe zugrunde liegt.
Die Erythropoetische Protoporphyrie ist als erblich-bedingte Stoffwechselstörung definiert. Diese Störung basiert auf einen Mangel der Ferrochelatase.