Studie zeigt: Jede sechste Frau mit Brustkrebs gibt andere Symptome als einen tastbaren Knoten in der Brust an. Etwa eine von sechs Frauen, bei der Brustkrebs diagnostiziert wurde, ging zu ihrem Arzt mit einem anderen Symptom als einem tastbaren Knoten in der Brust – dem, laut einer neuen Studie, häufigsten Brustkrebs-Symptom.
Nicht nur ein, sondern etliche Gläser Wein, Bier oder Schnaps zu viel brachten auch im vergangenen Jahr wieder hunderttausende Menschen in Kliniken und Notaufnahmen – auch Kinder und Jugendliche. Immerhin: Statistiker sehen einen leichten Rückgang.
Ein aufs Maximum beschleunigtes Arbeitsleben, Wochenenden voller Termine – und eine Gesellschaft, in der vor allem das Äußere eines Menschen zu zählen scheint. Wann nimmt die Psyche Schaden? Termin folgt auf Termin.
Interview mit Prof. Katarina Stengler, Leiterin des DGPPN-Referates “Rehabilitation und Teilhabe”, über Inhalte des Teilhabekompasses und Schwierigkeiten der Rückkehr in das Arbeitsleben.
Prof. Jürgen L. Müller, Göttingen, zur Task Force Behandlungsstandards in der Forensik Sind Psychiater und Therapeuten in der Forensik eher Arzt oder eher Vollzugsleiter? Welche Anforderungen sind an Gebäude für den Maßregelvollzug zu stellen? Welche Therapien sind für welche Patienten sinnvoll?
Dr. Iris Hauth, Präsidentin der DGPPN, zum Behandlungsbedarf von psychischen Erkrankungen Psychische Erkrankungen gehören heute zu den größten gesundheitlichen Herausforderungen. 18 Millionen Erwachsene und 2 Millionen Kinder sind jedes Jahr in Deutschland betroffen.
Mehr als 550 000 Europäer unter 65 Jahren sterben jedes Jahr vorzeitig an chronischen Krankheiten, die mit besserer Vorsorge oder Behandlung womöglich vermeidbar wären. Diese Zahl legte die EU-Kommission am Mittwoch im Bericht “Health at a Glance: Europe 2016” vor und mahnte die Mitgliedstaaten dringend, mehr für Vorsorge zu tun.
Lifestyle, psychische Gesundheit und andere Parameter können sich auf die Behandlungsergebnisse und die Compliance bei RA auswirken. In der Sitzung “Rheumatoid Arthritis – Clinical Aspects V: Challenges in the Assessment and Management of Established RA“ wurden Studien vorgestellt, die sich mit diesem Thema befasst haben.
DGPPN Kongress 2016: Professor Harald Freyberger über die Bedeutung der Gruppentherapie im stationären und ambulanten Setting. Die Gruppentherapie als psychotherapeutische Methode hat sich insbesondere im stationären Bereich längst etabliert, während sie im ambulanten Bereich bisher weniger Akzeptanz findet.
Jüngste Einblicke der Forschung in die frühesten Phasen der RA haben den Weg für die Entwicklung von präventiven Strategien der Krankheit geebnet. In der Sitzung “wann und wie ist präklinische oder sehr frühe rheumatoide Arthritis zu behandeln?” präsentierte Hani El-Gabalawy (Universität von Manitoba, Winnipeg) den aktuellen Stand der Forschung.
Wegen des Kostendrucks verabschieden sich immer mehr Krankenhäuser von ihren Geburtshilfe-Stationen. Den verbliebenen Kliniken fehlen oft Hebammen und Gynäkologen. Der Hebammenverband schlägt Alarm.
Trotz aller medizinischen Fortschritte hat die Diagnose Krebs nichts von ihrem Schrecken verloren. Die Furcht vor Demenz oder einem Schlaganfall ist weit weniger verbreitet, wie eine neue Umfrage zeigt. Vor keiner Krankheit fürchten sich die Deutschen so sehr wie vor Krebs.
Für heutige und für den überwiegenden Teil der künftigen 2,8 Millionen Pflegebedürftigen gibt es nach der Systemumstellung zum Jahreswechsel höhere Leistungen. Aber eben nicht für alle. Für viele Menschen, die absehbar pflegebedürftig werden, kann es sich lohnen, noch vor dem 1.
Eine frühe Diagnose der RA gekoppelt mit einer wirksamen Behandlungsstrategie ist entscheidend für das effektive Management der Erkrankung. In der Sitzung Rheumatoide Arthritis – Klinische Aspekte I: Prä-RA und Fortschreiten zu rheumatoider Arthritis wurden mehrere frühe prädiktive Faktoren für die RA-Entwicklung vorgestellt.