• Virale Täuschkörper verwirren das Immunsystem

    Ein deutsches Forscherteam hat einen neuen Mechanismus beschrieben, wie das Ebola-Virus der Immunabwehr entkommt. Das Virus bringt infizierte Zellen dazu sogenannte "Täuschkörper" freizusetzen. Diese führen das Immunsystem in die Irre.

  • Körpereigene Antibiotika regulieren Mikrobiom

    Körpereigene antibiotische Stoffe regulieren das Mikrobiom und seine Bakterienzusammensetzung. Dieser Mechanismus liefert ein grundlegendes Verständnis über den Aufbau der Darmbarriere und stößt dabei eine Tür auf für zukünftige Therapieansätze, aber auch für die Antibiotika-Entwicklung.

  • Höheres Pneumonierisiko durch Opioide

    Opioide sind beliebte Schmerzmedikamente, u. a. auch für HIV-PatientInnen. Diesen könnte jedoch schnell die "immunmodulierende" Wirkung einiger Opioide zum Verhängnis werden. Eine aktuelle Studie zeigte, dass Opioide das Risiko für Pneumonien bei HIV-PatientInnen erhöhten.

  • Kombinationstherapie bietet mehr Lebensqualität

    Die Therapiekombination aus Nivolumab und Ipilimumab in der Erstlinie des fortgeschrittenen klarzelligen Nierenzellkarzinoms (ccRCC) verbesserte die gesundheitsbezogene Lebensqualität bei intermediärem und hohem Risiko deutlich im Vergleich zum Therapiestandard.

  • PatientInnen bringen ESBL-Keime oft selbst mit

    Nosokomiale Infektionen auf dem Vormarsch. Ärzte als Hygienesünder. So der einstimmige Tenor der Medien, wenn wieder einmal Fälle multiresistenter Erreger von sich reden machen. Doch die Schuld allein bei den Kliniken zu suchen, ist zu kurz gedacht. Fast jeder 8. Patient bringt die gefährlichen Erreger selbst mit.

  • Modifizierte T-Zellen als Helfer bei der Organtransplantation

    Eine Organtransplantation ist stets ein medizinischer Spagat zwischen Infektionskontrolle und der Notwendigkeit, dass Immunsystem zu unterdrücken, um Abstoßungsreaktionen zu verhindern. Forschern ist es nun jedoch mithilfe von modifizierten T-Zellen tatsächlich gelungen, beides zugleich zu ermöglichen.

  • Primärpräventive Beeinflussung von γδ T-Lymphozyten beim kolorektalen Karzinom: Zukunftsmusik oder zum Fassen nah?

    Auch heute stehen Immunzellen und ihr Einfluss auf die Entstehung bzw. Vermeidung von Krankheiten im Mittelpunkt. Wir setzen uns mit den γδ T-Lymphozyten und ihrer Rolle bei chronischen Entzündungsreaktionen und der Entstehung des kolorektalen Karzinoms auseinander.

  • Wahrscheinlich HIV-positiv oder doch nicht?

    Seit Oktober 2018 dürfen in Deutschland HIV-Schnelltests für den Hausgebrauch frei verkauft werden. Zum verantwortungsvollen Umgang mit ihnen gehört aber auch, verständlich zu erklären, was ein positives Testergebnis wirklich bedeutet, so Forscher des Leibniz-Institutes für Wirtschaftsforschung.

  • Mit neuer Strategie gegen das Eppstein-Barr-Virus

    Die Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) bleibt meist ohne Folgen. Doch das Virus kann auch Krebs auslösen. Einen wirksamen Impfschutz gibt es nicht. Jetzt haben Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg eine neue Strategie für die Entwicklung eines Impfstoffs gegen EBV entwickelt.

  • T-Zell-Test enttarnt Cytomegalievirus

    Das Cytomegalievirus bleibt nach Infektion lebenslang im Körper. Bei gesunden Menschen wird es unter Kontrolle gehalten. Forscher haben nun einen Test entwickelt, mit dem die Virusinfektion anhand der Immunreaktion erkannt wird. Das Verfahren könnte dabei helfen, z. B. Transplantationen sicherer zu machen.

  • "Bio"-Impfstoffe ohne Chemikalien

    Impfstoffe herzustellen ist ein schwieriges Unterfangen: Bei den Tot-Impfstoffen müssen die Krankheitserreger abgetötet werden, ohne deren Struktur zu verändern. Bislang geschieht dies meist mit giftigen Chemikalien. Eine neuartige Technologie nutzt stattdessen Elektronenstrahlen.

  • Die HPV-Impfung ist sicher

    In einem Bericht des SWR-Magazins "Report Mainz" zur HPV-Impfung wurden mögliche Nebenwirkungen suggeriert, für die es keine wissenschaftliche Evidenz gibt. Zudem ignorierte der TV-Bericht den nachweislichen Nutzen der HPV-Impfung. Die BZgA rückte daraufhin das Gesehene auf Basis aktueller Evidenz wieder gerade.

  • Omentum majus - die Darmpolizei greift ein

    Adipositas bringt das Immunsystem aus seinem Gleichgewicht. Bei Übergewichtigen konnten im Serum verschiedene proinflammatorische Parameter gemessen werden. Das Omentum majus wiederum hat schützende immunologische Effekte.

  • Wie Adipositas das Immunsystem ins Schwanken bringt

    Es gibt drei Arten von Fettgewebe: das weiße, das beige und das braune Fettgewebe. Fettzellen spielen eine wichtige Rolle für das Immunsystem. Das Immunsystem wiederum beeinflusst die Art der Fetteinlagerung im Körper.

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