• Überraschende genetische Vielfalt bei kindlichen Hirntumoren

    Ein internationales Forscherteam unter Leitung von Wissenschaftlern des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und des "Hopp-Kindertumorzentrum am NCT Heidelberg" (KiTZ) identifiziert neue Genveränderungen und Mechanismen, die zu besonders aggressiven kindlichen Hirntumoren führen.

  • Krebsrisiko? EU plant Regeln gegen Acrylamid

    Man sieht es nicht, aber es steckt in Pommes, Keksen und Co: Acrylamid. Experten zufolge sorgt es für ein höheres Krebsrisiko. Die EU-Kommission will deshalb gegen Acrylamid vorgehen. Kommen jetzt neue Vorgaben für Backstuben, Frittenbuden und Restaurants?

  • Krebsforschung: Wie Blutgefäße das Tumorwachstum beeinflussen

    Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und der Universität Heidelberg haben einen neuen Mechanismus entdeckt, der Blutgefäße in Tumoren schneller sprießen lässt. Beteiligt sind daran insbesondere die Perizyten, ein Zelltyp, der von außen an feine Blutgefäße angelagert ist.

  • Nobelpreisträger gibt William und Kate Einblick in die Krebsforschung

    Der erste Halt in Heidelberg führt Prinz William und Herzogin Kate in ein Krebsforschungszentrum. Medizin-Nobelpreisträger Harald zur Hausen sieht das auch als Bestätigung seiner jahrzehntelangen Arbeit.

  • Schmerzmittel Methadon ist kein Krebsheilmittel

    Das Opioid Methadon sollte nicht zur Tumortherapie eingesetzt werden. Die derzeit vorliegenden Daten aus Labor- und Tierversuchen sowie einer Studie mit 27 Krebspatienten reichen nicht aus, um eine Behandlung zu rechtfertigen. Einige Medienberichte wecken dennoch bei an Leukämie oder Hirntumor erkrankten Patienten die falsche Hoffnung auf Heilung.

  • Neue Studie zu Antikörper-Therapie bei Blasenkrebs startet

    Blasenkrebs mit Antikörpern zu therapieren, könnte in Zukunft Standard werden. Wie die Behandlung von Patienten mit metastasiertem Blasenkrebs noch wirkungsvoller werden kann, steht im Fokus einer neuen Studie an 30 Krebszentren in Deutschland und Österreich, die vom Universitätsklinikum Jena geleitet wird und am 13. Juli 2017 startet.

  • Immuntherapie bei schwarzem Hautkrebs

    Wann werden Patienten mit malignem Melanom (schwarzer Hautkrebs) resistent gegenüber Immuntherapien? Dies besser zu verstehen und möglichst früh zu erkennen, gelang jetzt Forschern der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen am Universitätsklinikum Essen.

  • Antikörper gegen krebserregenden Stoff entschlüsselt

    Sommer ist Grillzeit. Allerdings entsteht bei der Reaktion von Fett mit glühender Kohle ein Stoff, den Chemiker Benzopyren nennen. Ein verbreitetes Umweltgift, das beim Menschen Krebs auslösen kann. Forscher haben jetzt den Bindungsmechanismus eines Antikörpers an Benzo[a]pyren entschlüsselt.

  • Prostatakrebs: Yoga schwächt Nebenwirkungen der Strahlentherapie ab

    An der University of Pennsylvania wurde der Effekt von Yoga auf Prostatakrebs-Patienten untersucht. Nebenwirkungen infolge der Strahlentherapie konnten durch eine Therapie mit Yoga abgemildert werden.

  • Erweiterte Zulassung von Ceritinib

    Novartis gab bekannt, dass die Europäische Kommission die Zulassung von Ceritinib erweitert hat: Ceritinib ist nun auch in der Erstlinientherapie bei erwachsenen Patienten mit fortgeschrittenem, Anaplastische-Lymphomkinase (ALK)-positivem, nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom (NSCLC) indiziert.

  • Antidepressivum macht Hoffnung auf verträgliche Leukämie-Therapie

    Rund 3.000 Menschen erhalten jedes Jahr in Deutschland die Diagnose "Akute Myeloische Leukämie" (AML), eine der häufigsten Blutkrebserkrankungen überhaupt. Künftig könnten diese Betroffenen mit einer neuen, gut verträglichen Therapie behandelt werden.

  • Genetische Veranlagung für Krebserkrankungen nachgewiesen

    Forscher der Universität Leipzig haben erstmals eine genetische Disposition für Tumore in der Kopf-Hals-Region wie Zungen-, Rachen- oder Kehlkopfkrebs nachgewiesen. Diese Veranlagung wiegt mitunter sogar schwerer als die Risikofaktoren Rauchen und Alkoholkonsum. Die Ergebnisse wurden kürzlich im Journal Oral Oncology publiziert.

  • Neue Therapie bei akuter myeloischer Leukämie

    Hoffnungsschimmer für Patienten mit akuter myeloischer Leukämie: Ein internationales Konsortium unter Beteiligung von Onkologen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat erfolgreich eine neue Therapie entwickelt.

  • Beschützer des Erbguts: Struktur von Schlüsselenzym aufgeklärt

    Wissenschaftler der Universität Würzburg haben die Struktur des menschlichen Proteins RecQ4 entschlüsselt und damit Einblicke in dessen ungewöhnliche Funktionsweise erlangt. Die neuen Erkenntnisse könnten helfen, neue Therapieansätze gegen bestimmte Krebsarten zu entwickeln.

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