• Radioaktive Metallkomplexe zur Diagnose und Therapie von Tumoren

    Wissenschaftlern des Anorganisch-Chemischen Instituts der Universität Heidelberg konnten zeigen, dass die Entwicklung sogenannter radiopharmazeutischer Tracer auf der Basis von Indium und Actinium einen vielversprechenden Ansatz für neue Radiopharmaka darstellt.

  • Krebsmedikament macht Zellteilung zu Zelldrittelung

    Taxane hemmen die Zellteilung und machen Krebszellen anfällig für Strahlentherapie. Eine aktuelle Arbeit hat untersucht, wie genau sie das tun – und welche Biomarker sich vielleicht zur Vorhersage des Therapieerfolgs eignen.

  • Streit um Methadon entzweit Krebskranke und Ärzte

    Eine Forscherin, die eine Entdeckung macht, trifft auf Schwerkranke, die nichts unversucht lassen wollen. Wie der Hype um ein angebliches Mittel gegen Krebs das Vertrauen in die Schulmedizin untergräbt.

  • Überlebenswichtiges Darmkrebsmedikament bald resistenzfrei?

    Cetuximab ist für die Therapie von Darmkrebspatienten von elementarer Bedeutung. Bei vielen entwickelt sich im Laufe der Zeit jedoch eine Resistenz, bei einigen schlägt es überhaupt nicht an. Forscher liefern nun einen vielversprechenden Lösungsansatz, der künftig viele Leben retten könnte.

  • Verändertes Immunsystem im Gehirn kann Neurodegeneration hervorrufen

    Eine Genveränderung in Mikrogliazellen, den Immunzellen des Gehirns, kann Auslöser für eine schwere neurodegenerative Erkrankung sein. Die Studienergebnisse wurden im Fachmagazin Nature veröffentlicht.

  • USA: Erste Gentherapie gegen Krebs zugelassen

    In den USA ist erstmals eine Gentherapie gegen Krebs zugelassen worden. Das sei ein "historischer Schritt", teilte die US-Arzneimittelbehörde FDA mit. Mit der Kymriah genannten Therapie des schweizerischen Pharmakonzerns Novartis wird eine Form der ALL bei jungen Menschen bis 25 Jahre behandelt.

  • Rote-Hand-Brief 29.08.2017

    Rote-Hand-Brief zu Levact® (Bendamustin): erhöhte Mortalität in aktuellen klinischen Studien.

  • Gilead übernimmt Kite für fast 12 Milliarden Dollar

    Das US-Pharmaunternehmen Gilead übernimmt die Biotech-Firma Kite Pharma für 11,9 Milliarden Dollar (rund 10 Mrd Euro) und will sich damit einen Platz im lukrativen Markt der Krebsbehandlung sichern.

  • Neue Studie zeigt, wie Krebsproteine ihr Programm durchsetzen

    Kinasen sind Enzyme, die andere Proteine verändern können. Sie spielen unter anderem bei der Entstehung von Krebs eine wichtige Rolle, da ihre Aktivität in Krebszellen sehr häufig stark erhöht sind. Erste Medikamente, die diese Veränderungen korrigieren, gehören heute zu den wirkungsvollsten Therapien, die es gibt.

  • Prostatakrebs: Bluttest sagt Tumorresistenz vorher

    Tumorzellen können sich so verändern, dass bestimmte Medikamente nicht mehr helfen. Für Krebspatienten und behandelnde Ärzte ist es deshalb wichtig, schon früh zu wissen, ob eine Therapie noch anschlägt oder nicht. Mit ihrem neuen Bluttest können Wissenschaftler der TUM jetzt für schwerkranke Prostatakrebs-Patienten diese Vorhersage treffen.

  • Leukämie mit einem Pilz heilen?

    Wissenschaftler der University of Florida haben ein Protein im Tintenpilz entdeckt, das das Potenzial hat, Leukämie anzufechten.

  • Methadon als Krebstherapie: Hohe Erwartungen nicht erfüllt

    Im April dieses Jahres wurde in den Medien über den möglichen Einsatz von Methadon als Krebsmedikament berichtet, was zu hohen Erwartungen bei Krebspatienten und ihren Angehörigen geführt hatte. Nun hat die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie eine Umfrage unter ihren Mitgliedern zum Thema Methadon durchgeführt.

  • Prostatakrebs: Einteilung in genomische Gruppen soll Therapie präzisieren

    Ein interdisziplinäres Team am Universitätsklinikum Heidelberg und Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen entwickelt einen Gentest zur Unterscheidung verschiedener Prostatakarzinom-Typen. Der Test soll eine gezielte Behandlung von Patienten mit frühem Ausbruch und raschem Verlauf der Krankheit ermöglichen.

  • Magenkrebs: Auch Bakterien können Auslöser sein

    Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin konnten in Kooperation mit Kollegen am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie, Berlin und der Stanford School of Medicine, Kalifornien zeigen, dass eine Helicobacterinfektion für die Entwicklung von Magenkrebs verantwortlich sein kann.

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