• Brustimplantate-Skandal landet vor dem Bundesgerichtshof

    Viele Tausende Frauen haben durch den Brustimplantate-Pfusch des Herstellers PIP schlimmes Leid hinter sich. Immer noch hoffen sie auf Schmerzensgeld. Jetzt klärt sich, ob womöglich ein deutscher TÜV haftet. Er hatte die Implantate zertifiziert - und nichts gemerkt.

  • Nur wenige Beschwerden über Behandlungsfehler bei Zahnärzten

    Die zahnärztliche Patientenberatung hat im vergangenen Jahr knapp 2000 Eingaben und Beschwerden von Patienten nachgehen müssen. Von diesen stellte sich bei 30 Prozent heraus, dass der Einwand zutreffend gewesen sei.

  • Bilanz: DGFG und Gewebegesetz haben Gewebemedizin verändert

    Vor zehn Jahren trat das Gewebegesetz in Kraft. Seitdem haben mehr als 30.000 Patienten von der Arbeit der im gleichen Jahr gegründeten Deutschen Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG) profitiert. Die Gesellschaft ist in Kliniken präsent, betreibt Spenderscreening und pflegt engen Kontakt zu Ärzten.

  • Neun Prozent der Kliniken laut Experten von Insolvenz bedroht

    Die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser in Deutschland hat sich 2015 weiter leicht verschlechtert. Neun Prozent schrieben rote Zahlen mit erhöhter Insolvenzgefahr, zwölf Prozent waren bereits im "gelben Bereich", wie aus dem Krankenhaus Rating Report des Wirtschaftsinstituts RWI in Essen hervorgeht.

  • Neue Software ermöglicht Beobachtung von Stammzellentwicklung

    Inzwischen ist es möglich, die Entwicklung einer einzelnen Zelle unter dem Mikroskop kontinuierlich zu verfolgen. Störungen wie Schatten in den Bildern oder Hintergrundveränderungen erschweren jedoch die Interpretation der Daten. Eine neue Software korrigiert nun die Bilder so, dass bisher verborgene Entwicklungsschritte sichtbar werden.

  • Erster Welt-Nierenkrebs-Tag: Breites Behandlungsspektrum für Urologen

    Nierenkrebs ist die dritthäufigste Tumorerkrankung in Deutschland. Betroffen sind zumeist ältere Menschen und nach altersstandardisierten Daten des Robert Koch-Instituts doppelt so viele Männer wie Frauen. Am 22. Juni 2017 findet der erste Welt-Nierenkrebs-Tag statt.

  • Neuer Ansatz zur Behandlung von Herzkrankheiten

    Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben ein Molekül entdeckt, dass einen bestimmten Rezeptor im Herzmuskelzellkern aktiviert. Bei Mäusen mit einem Herzinfarkt führt dies nach einer Behandlung zu einer verbesserten Funktion des Herzens. Die Ergebnisse wurden im Nature-Journal Cell Research veröffentlicht.

  • PsA: Aktuelle Studien machen Hoffnung

    Prof. Mease ist an vielen Forschungsstudien auf dem Gebiet der Psoriasis Arthritis (PsA) federführend beteiligt. Auf dem EULAR stellte er in der Session "PsA: the options grow"seine aktuelle Phase 3 Studie über die Wirkung und Sicherheit des Wirkstoffes tofacitinib in der Behandlung von Patienten mit aktiver PsA vor.

  • Unzufriedene Klinikpatienten: Sorgen werden oft nicht gehört

    Bei Problemen in Krankenhäusern finden Patienten nicht überall ein offenes Ohr für ihre Beschwerden. Zwar ermöglichen es mehr als 90 Prozent der Kliniken den Patienten, sich zu beschweren, und bearbeiten die Kritik auch systematisch. Doch mangelt es in vielen Krankenhäusern an ausreichend Personal dafür.

  • Elastisches Protein macht Zecken zu Andock-Meistern

    Hat sie einmal ein Stück Haut erwischt, haftet eine Zecke ziemlich sicher daran fest. Dafür sorgen Krallen und ein Haftpad. Forscher haben nun einen weiteren Faktor ausgemacht.

  • Diabetes und kardiovaskuläres Risiko: Müssen Leitlinien neu geschrieben werden?

    Die kardiovaskulären Endpunktstudien zu Empagliflozin und Liraglutid haben für Aufsehen und Bewegung in der Diabetologie gesorgt. Müssen die Leitlinien deshalb umgeschrieben werden? Eine Antwort aus Niedergelassenen-Sicht.

  • Uniklinik erwägt Klage im Streit um Lebertransplantationen

    Die Uniklinik Essen prüft juristische Schritte gegen einen Untersuchungsbericht, der ihr zahlreiche Verstöße gegen Richtlinien bei Lebertransplantationen vorwirft. "Wir erwägen eine Klage", sagte der Ärztliche Direktor Prof. Jochen A. Werner am Dienstag in Essen.

  • Wirkung von Chemotherapeutika auf gesunde Nervenzellen sichtbar gemacht

    Wissenschaftlern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ist es gelungen, die Wirkung von Chemotherapeutika auf gesunde Nervenzellen näher zu untersuchen. Dabei entdeckten sie eine Störung der Nervenzellfunktion, die eine Ursache der Nebenwirkungen sein kann. Ihre Ergebnisse haben sie nun in der Fachzeitschrift Cell Death Discovery veröffentlicht.

  • Cholera im Jemen: Zahl der Toten steigt auf mehr als 1100

    Die Zahl der Toten wegen der Cholera-Epidemie im Jemen ist auf mindestens 1146 Menschen gestiegen. Knapp 167.000 Menschen hätten sich mit der Infektionskrankheit angesteckt, teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Montagabend mit.

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