• Nervenzell-Aktivität zeigt, wie sicher wir uns sind

    An der Universität Bonn wurde durch Zufall ein neuer Bewertungs-Mechanismus im Gehirn entdeckt: Demnach zeigt die Aktivität einzelner Nervenzellen im Gehirn, wie sicher wir bei einer Entscheidung sind. Eigentlich wollten die Forschenden ein ganz anderes Phänomen untersuchen.

  • Veränderungen im Gehirn bei COVID-19-Infektion gehen nicht vom Virus aus

    Für einen Großteil der Veränderungen im Gehirn nach einer COVID-19-Infektion ist nicht das Coronavirus selbst, sondern die Immunantwort des Körpers verantwortlich. Eine Forschungsgruppe des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat 43 mit SARS-CoV-2-infizierte Verstorbene untersucht.

  • Immer mehr Deutsche leiden an neurologischen Erkrankungen

    Neurologische Erkrankungen sind in der EU die dritthäufigste Ursache von Behinderungen und vorzeitigen Todesfällen. In Europa und auch in Deutschland sind fast 60% der Bevölkerung betroffen.

  • Welche Rolle spielt das Gehirn bei Feedback?

    Wir wissen bereits viel über die Auswirkungen von Feedback in sozialen Kontexten - die zugrundeliegenden Hirn-Mechanismen sind aber noch ungeklärt. Forschende vom Leibniz-Institut für Neurologie in Magdeburg zeigen in einer aktuellen Studie, dass Feedback zu einer erhöhten Aktivität des Belohnungssystems im Gehirn führt.

  • Stada kauft Therapie gegen fortgeschrittenes Parkinson

    Der Arzneihersteller Stada stärkt sein Geschäft mit Spezialmedikamenten durch eine Übernahme. Der Konzern kauft eine Therapie gegen fortgeschrittene Parkinson-Erkrankungen vom schwedischen Anbieter Lobsor Pharmaceuticals.

  • Behindern die Räumlichkeiten einer Intensivstation den Heilungsverlauf?

    In Deutschland müssen mehr als 2 Millionen Menschen pro Jahr auf einer Intensivstation behandelt werden. Am Campus Klinikum Virchow der Charité erforscht derzeit ein Pilotprojekt, welche Auswirkungen die Räumlichkeiten (Geräuschkulisse, Licht, Raumarchitektur) auf den Heilungsverlauf haben.

  • Schlafstörungen: Rechtzeitige Diagnose und Behandlung verhindert Langzeitschäden

    Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung von Schlafstörungen ist wichtig, um Langzeitschädigungen zu vermeiden. Menschen mit chronischen Schlaferkrankungen haben ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle, Diabetes, Depressionen und Demenz. Darum fordert die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin, bei Behandlungen auf ihre Leitlinien zu setzen.

  • "Lancet Comission": 40% aller Demenzfälle könnten verhindert werden

    Laut dem aktuellen Bericht der "Lancet Commission" könnte mehr als ein Drittel aller Demenzfälle verhindert werden. Dieses Potenzial auszunutzen, ist angesichts des rasanten Anstiegs von Demenzerkrankungen durch den demografischen Wandel von besonderer Bedeutung.

  • Vitamin E für Entwicklung des Nervensystems essentiell

    Zebrafische, die während der embryonalen Entwicklung kein Vitamin E aufnahmen, hatten missgebildete Gehirne und Nervensysteme. In einer Studie der Oregon State University untersuchten dortige Forschende die Auswirkungen von Vitamin E-Mangel in der frühen Schwangerschaft.

  • Parkinson: Neue Methode, um Moleküle nachzuweisen

    Morbus Parkinson wird oft erst nach dem Auftreten von Symptomen wie Zittern oder Sprachstörungen diagnostiziert. Eine Forschungsgruppe der University of Pennsylvania hat einen innovativen Ansatz entwickelt, mit dem sich bestimmte Proteinaggregate im Gehirn nachweisen lassen, bevor es zu Schädigungen des Gehirns kommt. Damit könnten neurodegenerative Erkrankungen früher erkannt und behandelt werden.

  • Methoden zur Schmerzlinderung auf dem Prüfstand

    Verschiedene kognitive Strategien beeinflussen das Schmerzempfinden. Dabei sprechen sie jeweils unterschiedliche Bereiche im Gehirn an, wie der LMU-Neurowissenschaftler Enrico Schulz zeigt.

  • Demenz in Deutschland: Studie zeigt deutliche regionale Unterschiede

    Einer Studie des DZNE und der Universitätsmedizin Greifswald zufolge, gibt es bei der Verteilung von Menschen mit Demenz große regionale Unterschiede in Deutschland. Darum muss die Versorgung angepasst und optimiert werden.

  • Postoperatives Delir nach Herz-Operationen durch spezielle Versorgung verhindern

    Eine vorübergehende Funktionsstörung des Gehirns (Delir) zählt zu den häufigsten Komplikationen nach herzchirurgischen Eingriffen bei Patientinnen und Patienten ab 65 Jahren. Um hieraus resultierenden Nebenwirkungen entgegenzuwirken, haben die AOK NORDWEST und das Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen einen Qualitätsvertrag zur Prävention des postoperativen Delirs geschlossen.

  • Höheres Demenzrisiko bei Frauen mit längerer Fruchtbarkeit

    Eine bevölkerungsbezogene Studie der Universität Göteborg zeigt, dass Frauen mit längerer Fruchtbarkeit im Vergleich zu denjenigen, die über einen kürzeren Zeitraum fruchtbar waren, ein erhöhtes Risiko für Demenz im Alter hatten.

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