• Zeit für ein neues Bild von M. Parkinson

    Parkinson ist inzwischen die am schnellsten zunehmende neurologische Erkrankung weltweit. Die Vorstellung, Parkinson sei primär eine Erkrankung alter, gebrechlicher Personen, ist noch immer weit verbreitet. Aktuelle Daten zeigen, dass Stigma und falsche Bilder eine nicht zu unterschätzende Rolle für Lebensqualität, Krankheitsbewältigung und sogar Verlauf spielen.

  • Musiktherapie fördert die Gehirnentwicklung bei Frühchen

    Frühgeborene Kinder haben ein hohes Risiko für Hirnschäden. Eine Studie am Universitätsspital Zürich in Kooperation mit dem Universitäts-Kinderspital Zürich zeigte nun, dass Kreative Musiktherapie die Hirnentwicklung der Kinder fördert und einen schützenden Effekt hat.

  • Essverhalten wird durch REM-Schlaf beeinflusst

    Viele verschiedene Hirnregionen zeigen eine erhöhte Aktivität während des REM-Schlafs – warum, ist aber weitgehend unbekannt. Ein Forschungsteam hat nun entdeckt, dass die Aktivität bestimmter Nervenzellen während des REM-Schlafs unser Essverhalten reguliert.

  • Neues Bindemolekül verbessert Verständnis des Schlaganfalls

    Einem interdisziplinären Forschungsteam ist es gelungen, im Gehirn direkt nach einem Blutgefäßverschluss ein neues Bindemolekül (CD84) zu entdecken. Es steuert das Zusammenspiel zwischen Thrombozyten und bestimmten Entzündungszellen in der Frühphase nach dem Schlaganfall.

  • Nervenschädigung bei Diabetes durch Schutzproteine verhindern?

    Ein Forschungsteam der Medizinischen Fakultät Heidelberg erforscht molekulare Mechanismen der diabetischen Neuropathie, die zu chronischen Schmerzen und der Entwicklung eines diabetischen Fußes führen kann.

  • Stroke Unit am Uniklinikum Regensburg eröffnet

    Das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) ergänzt mit einer neu etablierten Schlaganfall-Einheit die Versorgung neurologischer Akutfälle in Ostbayern.

  • Erreichbarkeit von deutschen Kliniken bei Notfällen untersucht

    Im Notfall steht eine optimale, qualitativ hochwertige Versorgung an erster Stelle. Diese Versorgungsleistung hängt von verschiedenen Faktoren ab.

  • Bessere kognitive Funktionen durch moderaten Alkoholkonsum?

    Ein geringer bis moderater Alkoholkonsum scheint einen positiven Einfluss auf die kognitive Funktion haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine große populationsbasierte, prospektive Kohortenstudie.

  • Bei LUTS auch die neurologische Anamnese berücksichtigen

    Eine im Rahmes des EAU 2020 präsentierte Studie weist explizit darauf hin, neurologische Anamnese bei Patienten mit Symptomen der unteren Harnwege (LUTS) oder ihren Partnern zu erheben.

  • Neue Humanstudien zu Gentherapien bei amyotropher Lateralsklerose (ALS)

    Zwei aktuelle Studien haben gezeigt, dass eine personalisierte Therapie für neurodegenerative Erkrankungen, die mit einzelnen mutierten Genen assoziiert sind, in Reichweite sein könnte.

  • Persönliche Wahrnehmung kann wichtiges Indiz für frühe Alzheimer-Erkennung sein

    Ein Forschungsteam unter Federführung des DZNE kommt zu dem Schluss, dass die persönliche Wahrnehmung ein wichtiges Indiz sein kann, um eine Alzheimer-Erkrankung frühzeitig zu bemerken.

  • Innerer Zustand wird von neuronalen Schaltkreisen "gespürt"

    Wie Entscheidungen getroffen und Verhalten gesteuert werden, ist eine der wichtigsten Fragen der Neurowissenschaft. Der Botenstoff Dopamin spielt dabei in unserem Gehirn eine wesentliche Rolle.

  • Selbstregulation des Gehirns durch Meditation

    Was geschieht im Gehirn, wenn man beginnt, das Meditieren zu erlernen? Ein Forschungsteam hat in den elektrophysiologischen Wellen des Gehirns nach Spuren der Meditation gesucht und gezeigt, dass der Grundstein für eine verbesserte Informationsverarbeitung schon bei der ersten Meditationsübung gelegt wird.

  • Innere Uhr wird durch Pandemie durcheinandergebracht

    Ein Forschungsteam hat die Wahrnehmung von Zeit in der Corona-Krise untersucht. Das Ergebnis könnte bestätigen, warum ältere Menschen im Rückblick das Gefühl haben, die Jahre würden immer schneller vergehen - obwohl einzelne Tage manchmal quälend lange zu sein scheinen.

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