• Schlaganfallsterblichkeit in den letzten 15 Jahren halbiert

    Am 29.10. ist Weltschlaganfalltag – und auch auf dem 93. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie ist die Schlaganfalltherapie eines der Kernthemen. Zwar konnte die Schlaganfallsterblichkeit in Deutschland in den vergangenen 15 Jahren halbiert werden, doch noch ist man nicht am Ziel angekommen.

  • Neue Hoffnung auf Progressionsverlangsamung bei ALS

    Die Pathogenese der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) ist nicht vollständig geklärt. Die CENTAUR Phase-II-Studie zeigte nun, dass die orale Gabe eines Kombinationspräparates der Substanzen Natriumphenylbutyrat und Taurursodiol eine Progressionsverzögerung bewirken könnte.

  • Schwerer Schlaganfall, erfolgsversprechende Thrombektomie

    Bei einem Schlaganfall können bleibende Schäden verhindert werden, wenn der Thrombus schnellstmöglich aufgelöst oder entfernt wird. Pünktlich zum Weltschlaganfalltag am 29. Oktober bestätigt eine große Metaanalyse nun die Vorteile des Kathetereingriffs bei schwereren und mittelschweren Schlaganfällen.

  • Neuer Wirkstoff stimuliert Wachstum von Muskelzellen

    Eine neu identifizierte Verbindung kann die Wirkung von Bewegung in Muskelzellen wieder herstellen. Sie könnte bei der Behandlung der Gliederzellen-Muskeldystrophie und möglicherweise auch bei anderen Muskelerkrankungen eingesetzt werden.

  • Immun-Fitness fördert Entstehung von Multipler Sklerose

    Etwa die Hälfte der an Multipler Sklerose erkrankten Menschen tragen die Genvariation HLA-DR15 in sich. Eine Studie unter Leitung der Universität Zürich hat nun geklärt, wie diese erbliche Veranlagung im Zusammenspiel mit Umweltfaktoren zur Entwicklung der Autoimmunkrankheit beiträgt.

  • Weitere Studien zum Nutzen monoklonaler Antikörper gegen Migräne gefordert

    Migräneattacken bereits im Vorfeld ausschalten – das wünschen sich viele der etwa sechs Millionen Migränepatientinnen und -patienten in Deutschland. Hoffnung dafür machen monoklonale Antikörper, die jüngst für die Migräneprophylaxe in Europa zugelassen wurden. Doch noch werden diese Substanzen oft zögerlich in der Therapie eingesetzt.

  • Neurodegenerative Erkrankungen: Molekül hemmt Fibrillenwachstum

    Miteinander verklebte Eiweißbausteine (Fibrillen) stehen als Verursacher von Parkinson, Diabetes oder Alzheimer in Verdacht. Der Fachbereich Biophysik der Universität Düsseldorf und das Forschungszentrum Jülich haben untersucht, wie das Wachstum dieser pathogenen Fibrillen gehemmt werden kann. Hier kommt ein spezielles Molekül ins Spiel.

  • Nervenzell-Aktivität zeigt, wie sicher wir uns sind

    An der Universität Bonn wurde durch Zufall ein neuer Bewertungs-Mechanismus im Gehirn entdeckt: Demnach zeigt die Aktivität einzelner Nervenzellen im Gehirn, wie sicher wir bei einer Entscheidung sind. Eigentlich wollten die Forschenden ein ganz anderes Phänomen untersuchen.

  • Veränderungen im Gehirn bei COVID-19-Infektion gehen nicht vom Virus aus

    Für einen Großteil der Veränderungen im Gehirn nach einer COVID-19-Infektion ist nicht das Coronavirus selbst, sondern die Immunantwort des Körpers verantwortlich. Eine Forschungsgruppe des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat 43 mit SARS-CoV-2-infizierte Verstorbene untersucht.

  • Immer mehr Deutsche leiden an neurologischen Erkrankungen

    Neurologische Erkrankungen sind in der EU die dritthäufigste Ursache von Behinderungen und vorzeitigen Todesfällen. In Europa und auch in Deutschland sind fast 60% der Bevölkerung betroffen.

  • Welche Rolle spielt das Gehirn bei Feedback?

    Wir wissen bereits viel über die Auswirkungen von Feedback in sozialen Kontexten - die zugrundeliegenden Hirn-Mechanismen sind aber noch ungeklärt. Forschende vom Leibniz-Institut für Neurologie in Magdeburg zeigen in einer aktuellen Studie, dass Feedback zu einer erhöhten Aktivität des Belohnungssystems im Gehirn führt.

  • Stada kauft Therapie gegen fortgeschrittenes Parkinson

    Der Arzneihersteller Stada stärkt sein Geschäft mit Spezialmedikamenten durch eine Übernahme. Der Konzern kauft eine Therapie gegen fortgeschrittene Parkinson-Erkrankungen vom schwedischen Anbieter Lobsor Pharmaceuticals.

  • Behindern die Räumlichkeiten einer Intensivstation den Heilungsverlauf?

    In Deutschland müssen mehr als 2 Millionen Menschen pro Jahr auf einer Intensivstation behandelt werden. Am Campus Klinikum Virchow der Charité erforscht derzeit ein Pilotprojekt, welche Auswirkungen die Räumlichkeiten (Geräuschkulisse, Licht, Raumarchitektur) auf den Heilungsverlauf haben.

  • Schlafstörungen: Rechtzeitige Diagnose und Behandlung verhindert Langzeitschäden

    Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung von Schlafstörungen ist wichtig, um Langzeitschädigungen zu vermeiden. Menschen mit chronischen Schlaferkrankungen haben ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle, Diabetes, Depressionen und Demenz. Darum fordert die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin, bei Behandlungen auf ihre Leitlinien zu setzen.

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