• HIV-Infektion erhöht Schlaganfallrisiko

    Menschen mit einer HIV-Infektion haben ein um rund 50 Prozent höheres Schlaganfall-Risiko als nicht Infizierte – darauf macht die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) anlässlich des Welt-AIDS-Tages.

  • Wann ist ein Mensch hirntot?

    Gibt es noch eine Chance auf ein Wiedererwachen oder ist die Gehirnfunktion irreversibel verloren? Bei der Feststellung des Hirntods müssen mehrere Kriterien erfüllt werden. Die deutschen Verfahrensregeln zur Hirntod-Diagnostik sind besonders streng.

  • "Ice Bucket Challenge"-Mitinitiator verstorben

    Pat Quinn, einer der Mitinitiatoren des Internet-Phänomens "Ice Bucket Challenge", ist tot. Er starb am Sonntag im Alter von 37 Jahren, wie die ALS-Stiftung mitteilte. Er erlag der ALS-Krankheit sieben Jahre, nachdem diese bei ihm diagnostiziert worden war.

  • Neuronale Prothese verwandelt Gehirnaufzeichnungen in Sprache

    Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) stellten Experten die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet von Brain-Computer-Interfaces (BCI) vor. Eine vielversprechende Arbeit ist an der University of California entstanden.

  • Spannender Dialog zur Therapie der SMA bei Erwachsenen

    Kleine Sequenz, große Wirkung: Nusinersen zur Behandlung der 5q-assoziierten spinalen Muskelatrophie – so war eine Session beim virtuellen DGN-Kongress überschrieben. Prof. Dr. Tim Hagenacker und Prof. Dr. Maggie Walter stellten hierzu die neue Real World-Evidenz dar.

  • Autophagie in Nervenzellen funktioniert anders als gedacht

    Autophagie scheint die Nervenzellen im Gehirn aus ganz anderen Gründen zu schützen als bislang angenommen. Wurde sie über einen genetischen Trick ausgeschaltet, wurden statt Proteinablagerungen erhöhte Mengen des Endoplasmatischen Retikulums gefunden.

  • Sturzgefahr nach Schlaganfall: Werden die Patienten zu früh aus dem Bett gescheucht?

    Die Sturzgefahr in der Rehabilitationsphase nach Schlaganfällen ist ein wichtiges Thema, zu dem es bisher leider nur wenig Daten gibt. Eine kleine aktuelle Studie zeigt unerwartete Ergebnisse zur Mobilisierung in der subakuten Phase nach Schlaganfällen.

  • Alzheimer kann durch spezielle Ernährung verzögert werden

    Ein spezielles medizinisches Nahrungsmittel kann den Verlauf einer Alzheimer-Erkrankung im frühen Stadium verzögern. In einer Studie erhielten Versuchspersonen drei Jahre lang ein Mittel, durch das ihre geistige Leistungsfähigkeit langsamer abnahm.

  • Multiple Sklerose: Ventrikel verkleinern sich nach Schub wieder

    Vergrößerte Ventrikel im Gehirn von MS-PatientInnen gelten als Zeichen für Gewebeschwund. Ein Team am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz Gemeinschaft und dem Experimental and Clinical Research Center zeigt, dass die Schwellung oft zurückgeht.

  • Neurologische Intensivmedizin: hier ist sofortiges und gleichzeitig zielsicheres Vorgehen gefragt

    Bei der exakten Definition eines schweren ischämischen Schlaganfalls herrscht Uneinigkeit in der Literatur, nicht jedoch bei der Tatsache, dass es sich bei diesem Krankheitsbild um eine große Herausforderung für alle Beteiligten handelt, die ein rasches und individuelles Handeln erfordert.

  • Informationsverarbeitung im Gehirn wird durch Myelin optimiert

    Im Gehirn wird die zeitliche Struktur von Sprache mit ihrer schnellen Abfolge von Lauten und Pausen und dem charakteristischen Rhythmus durch elektrische Impulse kodiert. Nervenzellen können die zeitliche Abfolge akustischer Signale nur dann verarbeiten, wenn sie mit bestimmten Gliazellen zusammenarbeiten.

  • COVID-19: Erhöhte Mortalitätsrate bei neurologischen Begleiterkrankungen?

    Eine Anfang Oktober in "Neurology" publizierte Studie erhob prospektiv die Prävalenz neurologischer Begleiterscheinungen bei hospitalisierten COVID-19-Patientinnen und -Patienten. Alarmierend war, was schwere neurologische Begleiterkrankungen für das Outcome der Betroffenen bedeuteten.

  • Viel zu wenig beachtete Schlaganfallursache: Plaque in den Halsschlagadern

    Ärztinnen und Ärzte des Universitätsklinikums München konnten in einer Studie zeigen, dass vulnerable nicht-stenosierende Plaques in der Halsschlagader eine wichtige Schlaganfallursache sind.

  • Neue Wundermittel bei Migräne?

    Um neue Wundermittel gegen den Schmerz soll es in diesem esanum-Podcast gehen, so hoffnungsfroh ist nämlich der Titel eines Vortrages, den Dr. Tim Jürgens von der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universitätsmedizin Rostock in Vorbereitung des Deutschen Schmerzkongresses 2020 gehalten hat. Er ist zugleich Präsident der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft und erläutert hier, worum es ihm geht.

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